Problem von Anonym - 21 Jahre

Das Leben

Ja das Leben ist schon unglücklich..

es läuft mit seinem lärm an einem vorbei, egal wie lange man versucht den schrei aufrecht zuerhalten man kommt doch nicht an das pensum des lärmes heran..
man steht in einem raum an dem wunderschöne farben an einem vorbei ziehen doch kann man sie eigentlich nur hören weil sie so schnell wie sie kommen auch wieder gehen.

irgendwann sackt man zusammen aus verzweiflung diese farben nicht festhalten zu können.. sie nicht einfach zu stoppen.. dem lärm einen augenblick ruhe zu gewähren... nur einen kleinen moment etwas zu erblicken was hoffnung trägt.. von dem man weis es ist exsistent.. weil man es hält..

doch statt dessen prallen dinge auf einen ein.. und man fühlt sich hilflos und verlassen.. und was nutzen einem all diese schönen farben wenn sie zusammen ein schwarzes nichts bilden.. einen lauten schrei der schrill und konfus ist..
der einen ins verderben schickt..

nicht der sinn dahinter ist zu verstehen.. sondern was es gegenwärtig auslöst..

du willst dich befreien aus diesem gefängniss .. doch es funktioniert nichts..
jedesmal willst du aufstehen nachdem du mit tränen am boden saßt... und du denkst du bist stark genug.. die farben werden langsamer wenn du nur entschlossen genug bist..
und du beginnst dich auf zu rappeln... atmest tief ein und aus.. du steht in dieser mitte und du siehst verschommen und dennoch das hinter all dem etwas ist.. etwas was du greifen kannst ..doch bevor du einen schritt gehen kannst wirst nicht du wieder zu boden gerissen sondern die farbe wird einfach mit in den kreis der schwärze gezogen..

hilfesuchend wirst du wieder unruhiger.. kannst die tränen kaum noch halten..
du hast sie gesehen...
wo ist sie... irgendwo muss sie doch sein.. und du greifst hecktisch in die farben.. der lärm wird lauter.. und bevor du es merkst füllt sich dieser raum noch mehr mit all den farben ..schreien.. dem gelächter.. der ignoranz.. und du nimmst tiefer trauer wahr dass es blind ist.. es sieht dich nicht.. sieht nicht wie du um hilfe bettelst.. wie du es anflehst das es aufhört.. all die kraft.. die hoffnung.. die angst.. deine achtung.. es nimmt dir alles weg.. und es ist dabei dich zu erdrücken.. erst jetzt bemerkst du wie jemand versucht nach dir zu greifen.. doch die schwärze der farben zieht dich mit sich..

Jeanett Anwort von Jeanett

Hallo,

das hört sich nach einer depressiven Phase an, ich finde es aber so künstlerisch, dass es zu schade ist, um in den Untiefen usneres Archivs zu verschwinden. Du scheinst viel Talent zum Schreiben zu haben. Schau doch mal hier:

http://www.e-stories.de/