Das Kind meines Partners
hallo!!!
ich bin im oktober 5 jahre mit meinem jetzigen mann zusammen.
er hat aus seiner vorigen beziehung eine fast 5 jährige tochter. die mutter von ihr hat ihn verlassen bevor sie erfuhr das sie schwanger ist.
ich kenne die kleine von anfangan. hab sie auch in mein herz geschlossen und versuche es ihr so angenehm wie möglich zu machen. nun mein problem.
dieses we war sie wieder bei uns. sie hing von anfangan wo sie hier waren an bein meines mannes. wenn ich mich daneben gesetzt habe belagerte sie meinen mann so sehr das ich noch nicht mal meinen kopf bei ihm anlehnen konnte. sie schubbste mich beim einkaufen weg um zwischen uns zu sein. es ist nicht immer so. wenn sie was will sowas wie zöpfe pflechten oder so dann ist sie sehr freundlch zu mir. ich gebe mir wirklich mühe aber es funktioniert einfach nicht. wenn ich ins wohnzimmer komme dann springt sie sofort vom sofa auf und geht zu meinem mann. sie nimmt ihn voll ein so dass ich keine chance habe meinen mann mal von hinten zu umarmen.
sie kennt meinen mann nur unter seinen namen und nicht als ihren papa. papa sagt sie zu dem mann von ihrer mutter.
ich weiß nicht was ich machen soll. wenn sie meinen mann umarmt beobachtet sie mich und hat dann ein grinsen im gesicht als wenn sie sagen will, ich habs geschafft.
ich bin in die kleine total vernarrt. habe selber 2 jungs aus meiner vorehe und noch eine gemeinsame tochter. habe überhaupt keine probleme damit, dass mein mann ein kind hat. ich finde es super schön, aber ich komme mit ihrer art nicht klar.
was kann ich tun damit sich die lage verbessert. weil sie mich gar nicht an rene läßt und versucht sich immer zwischen uns zu drängeln. kommen nur zum kuscheln wenn wir abends im bett liegen. geschweigedenn uns mal küssen.
hoffe ich finde hier rat.
lg
steffi
Anwort von Dana
Grüße Dich, Steffi!
Wie sieht es denn Dein Mann? Fehlen ihm auch die Zärtlichkeiten, wenn seine Kleine da ist? Ich denke, für ihn wäre es möglich, Dich zu umarmen und Dich auch zu küssen, oder? Vielleicht ist das ein Weg, seiner Tochter zu zeigen, dass er nicht nur ihr gehört, wenn sie da ist? Oder er ruft Dich einmal dazu, wenn die zwei kuscheln. "Familienkuscheln" nennt meine Schwester das; so bekommt jeder etwas von der Wärme des anderen.
Unternehmungen zu dritt finde ich wichtig - aber wie wäre es mal mit einem 'Mädelsausflug'? Glaubst Du, das ist machbar und könnte euch näher bringen?
Seine Tochter ist zu jung, um reflektiert zu sagen, ob es so ist, wie Du es glaubst und fühlst und was sie mit diesem Verhalten bezweckt. Was denkst Du? Was fehlt ihr, dass sie sich so einnehmend verhält? Ich denke nicht, dass es eine Boshaftigkeit ist; sondern etwas, was sie braucht. Warum ist es für sie wichtig, ihren Papa (auch wenn sie ihn nicht so nennt), ganz für sich zu haben?
Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, aber halte Dich davon fern, ihr wirklich übles zu unterstellen und sie für das Verhalten verantwortlich zu machen. Du hast sie fest im Herzen, und so sollte es auch bleiben. Vielleicht schaffst Du es auch, es zu akzeptieren und so hinzunehmen? Hart, ich weiß - aber ich halte es für möglich, dass sie aufhört, Dich so auszuschließen, wenn sie hat, was sie sucht und dann auch locker lässt.
Alles Gute!
Dana