Mein Freund hat ADS
Heute hat mein freund mir erzählt, dass er ADS hat und seine Eltern ihn gefragt haben, ob er wieder in Behandlung gehen will.
Er (17) war vor zwei Jahren schonmal in Behandlung und hat diese abgebrochen, da er unglücklich war, keine richtige Freunde hatte und es selber schaffen wollte. Das hat er auch hingekriegt. er hat nur viele Freunde und ist viel glücklicher, wie er sagt. Die probleme hat er größtenteils unter Kontrolle, nur das Problem in der Schule ist zurücgekehrt.
In vielen Fächern steht er zeimlich schlecht und hat angst sitzen zu bleiben.
Nur deshalb würde er mit der Behandlung wieder beginnen.
Aber er will nicht anders sein, kein Psycho, wie er sagt.
Die ständigen Untersuchungen will er nicht. Dennoch überlegt er nun wieder in Behandlung zu gehen.
Ich weiß nicht, wie er sich dann verändern würde, aber ich weiß, dass das für mich niemals ein Grund wäre Schluss zu machen o.ä. Ich steh auf jedem Fall hinter ihm.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich ihm am besten helfen kann.
Wer weiß Rat?
Wer kennt meine Situation?
Wie soll ich ihm helfen?
Wo finde ich Informationen?
Danke, für jede Antwort!
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Über ADS findest Du u.a. im Netz viele Informationen; aber ich denke, dass Dein Freund und auch Deine Familie Dir dazu viel erklären können. Die Diagnose ist nicht neu und sie werden sich viel damit auseinandergesetzt haben.
Ob und wie er sich durch eine Therapie/Behandlung verändern wird, kann ich natürlich nicht vorhersehen. Das werdet ihr auf euch zukommen lassen müssen.
Wie Du ihm helfen kannst? Ich denke, das tust Du schon, indem Du hinter ihm stehst und seine Situation nicht abwertest. Frage ihn doch einmal, ob Du etwas für ihn tun kannst, um ihn zu unterstützen. Ich weiß, dass man immer viel mehr tun möchte, als einfach nur dazu sein - aber das können wir nicht immer. Und letztendlich ist es genau das, was oft am nötigsten gebraucht wird.
Alles Gute!
Dana