Problem von Anonym - 17 Jahre

Gefühlschaos und unerbittliche Hoffnung >.<

Hallo!
An sich,weigere ich mich,mich mit diesem Problem an jmd zu wenden.Aber da ich mittlerweile mehr oder weniger die Schnauze voll habe alles mit mir selber zu regeln,da kein Mensch in meinem Umkreis meine Problematik versteht,schreibe ich Euch jetzt zu so später Stunde.
Fangen wir mal an.
Um die Sachlage richtig zuverstehen,muss ich erwähnen das mein Vater Sylvester von 07 auf 08 einen schweren Unfall hatte,bei dem er beinahe ums Leben gekommen wäre und heute immernoch an den Folgeschäden zu Leiden hat.
Mit diesem Ereignis hat sich mein Absturz eingeläutet.Ich litt unter schweren Depressionen,habe mir meine Arme,Beine und andere leicht zu masakrierende Stellen zerschnitten und hatte an sich mit allem abgeschloßen.
Bis ich im Mai letzten Jahres einen Jungen kennenlernte.
Ich bin mir zu 100000000000000000000000000000000% sicher,dass er mir unbewusst das Leben gerettet hat.Hätte ich ihn zu dem Zeitpunkt nicht gehabt,wär ich mit Sicherheit über den Jordan gegangen.
Wie dem auch sei.Es gab noch nie einen Menschen der eine solche Bedeutung für mich hat.Nicht das ihr denkt ich bin einfach nur eine hysterische Mammsel die es nicht verkraftet das ihr 1. Freund mit ihr abgeschloßen hat.Ich hatte einige Beziehungen,die auch von längerer Dauer waren,aber KEINE einzige ist mit dieser vergleichbar.Ich war ungefähr 3 1/2 Monate mit ihm zusammen.Keine wirklich ellenlange Zeit,aber die schönste Zeit meines Lebens.
Wenn er mich angelächelt hat,habe ich gedacht: Scheiße,es hat sich doch gelohnt hier zu bleiben ( hier bleiben im übertragenen Sinne von nicht umbringen).Er war wirklich mein einziger Halt.
Dann hat er die Beziehung beendet.Mich mit all meinen Sorgen,Ängsten und Problemen sitzen lassen.Ich hab' nach ner Weile gemerkt das er etwas launisch ist,und es bei ihm familiär auch im Argen liegt.Aber damit habe ich nicht gerechnet.
Nachdem er mit mir abgeschloßen hatte,habe ich es nicht eingesehen länger hier auf diesem dämlichen Planeten vor mich hin zu vegetieren,OHNE ihn.
Ich habe angefangen exzessiv zu trinken und zu kiffen.
Habe mich mitten in der Nacht auf mehrere Hauptstraßen gelegt usw.
Wir hatten zwischendurch immer mal wieder Kontakt.
Aber nie so,dass ich das Gefühl hatte ich gehör doch noch irgendwie zu ihm,denn für mich ist er ein Teil von mir und das wird er auch immer bleiben.
Nun denn,seit einigen Wochen haben wir wieder ganz guten Kontakt.
Als wir uns das letzte Mal gesehen haben,ist er ziemlich liebevoll mit mir umgegangen,und damit ist der Hoffnungsschimmer den ich seither in mir mitschleppe so unmenschlich groß geworden,das ich es kaum noch aushalte.
Er fehlt mir so sehr,das ich mit einem Becher,den er mir letztens mitgegeben hat,nachts einschlafe! -.-"
Ich will ihn einfach wieder in meiner Gegenwart haben,und wissen das er für mich da ist.Im Großen und Ganzen will ich ihn einfach nur zurück.
Ich weiß was ich letztes Jahr für Fehler gemacht habe und werde diese auch nie wieder machen.
Ich kann ihn nur schwer einschätzen,und habe Angst,wirklich panische Angst,das ich durch eine Art Geständnis diesen zerbrechlichen Kontakt komplett zerstöre.
Ich weiß nicht was besser ist,einfach eine Heimlichtuerin zu sein und ihn nichts zu sagen,dafür sich aber immer verdammt Kacke zu fühlen ODER das Risiko einzugehen ihn zu verlieren falsl er das erfahren sollte.
Er hat mir gesagt er sucht jmd der ihn einfach nur liebt.
Aber woher weiß ich,das er mich nehmen würde?
So.
Das müssten so die Dinge sein die Ihr wissen müsst,um mir halbwegs weiterhelfen zu können.
Danke schon mal vorab.
Gute Nacht

Anwort von Verena

Hallo,
in erster linie kannst du nur mit ihm reden ehrlich reden und dann abwarten mehr kannst du nicht tun und vielleicht solltest du auch maöl über eine Therapie nachdenken denn er kann das nicht alleine machen das es dir gut geht das ist für ihn einfach zuviel.
Viel Glück dabei Gruss Verena