Problem von Melanie - 34 Jahre

hilfe ich will meine kinder

Hallo ich bin insgesammt 20 jahre mit mein Mann zusammen. wir haben 4 kinder zusamen ,Er schreit immer rum wenn die kinder was gemacht hatten zbs was kaputt habe ich es immer auf mich genommen ,weil ich angst hatte die warheit zu sagen, noch aussen ist er der liebe .Ich habe ihn gesagt das ich möchte das er geht ich konnte es nicht mehr ertragen es ist einfach zuviel vorgefallen , nach vier monate bin ich dann gegangen und habe die kinder bei ihm gelassen ,weil er sagte der schmerz ist zu gross weil ich gegangen bin .Ich besuche jeden tag meine kinder ich hatte ihn gestern gesagt das ich sie haben will er sagte ich würde sie nie mehr bekommen mein sinn des lebens ich halte es einfach nicht aus ich sterbe vor langeweile !

was zu trennung geführt hat war
Missbrauch meines sohne musste mit den Rad zur polizei fahren
mir ging es so scheisse

meine tochter hatte eine tiefe schnitt verletzung ich musste zu kh laufen und beides mal war er zuhause habe mich immer allein gefühlt

Marie Anwort von Marie

Liebe Melanie,

das ist sicher eine sehr schwierige Zeit für dich. Ich finde es toll, dass du den Mut hattest, dich von deinem Mann zu trennen!
Jetzt möchtest du deine Kinder bei dir haben, aber dein Mann ist dagegen. Zunächst einmal: Dein Mann ist nicht derjenige, der zu entscheiden hat, ob deine Kinder bei dir leben dürfen und ob du sie sehen darfst. Du bist ihre Mutter, du hast sehr viel für sie getan und hast ein Recht darauf, sie zu sehen und mitzubestimmen, bei wem sie leben.
Ich möchte dir raten, dich an eine Familienberatungsstelle zu wenden (gibt es eigentlich in jeder Stadt, einfach mal bei Google eingeben) und zu fragen, welche rechtlichen Möglichkeiten es für dich gibt, damit deine Kinder offiziell bei dir leben dürfen, auch wenn dein Mann das nicht will. Vielleicht reicht schon die Ankündigung, dass du zum Anwalt gehen wirst, um deinen Mann zu überzeugen. Vielleicht könnt ihr euch darauf einigen, dass er die Kinder zumindest regelmäßig sehen darf, damit es ihm nicht ganz so schwer fällt, wenn sie nicht mehr bei ihm wohnen.
Bei einer Familienberatungsstelle könntest du auch die ganzen Dinge, die dich noch belasten, in einem Gespräch loswerden - ich habe das Gefühl, dass da noch einiges ist (z.B. was den Missbrauch deines Sohnes angeht), das du noch nicht richtig verarbeiten konntest. Gespräche mit einem Menschen, der Erfahrung in diesem Bereich hat und dich unterstützen kann, würden dir sicher helfen. Wäre das eine Möglichkeit für dich?

Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft für die Zukunft!

Liebe Grüße,
Marie