kurz vorm aus...
ich fang einfach mal an. ich bin 24 Jahre lebe bin seit sechs jahren mit meinem Verlobten ( 24) zusammen. Seit einem jahr ( juni 2004) leben wir in einer gemeinsammen Wohnung. Seitdem wir zusammen wohnen, haben wir viele punkte wo wir uns streiten, ( abwaschen, aufräumen,einkaufen, zuwendung etc) anfangs fande ich das alles noch normal, man muss sich ja erstmal an das zusammen leben gewöhnen. Bis zum heutigen Tage streiten wir uns. Dann ist er für ein Monat im Ausland gewesen ( mit der Bundeswehr), in dieser Zeit habe ich mich viel mit mir auseinandergesetzt, was ich möchte in einer beziehung und was nicht, wo ich mich ändern muss und er sich, wenn das ein lebenlang sein soll. Als er vom Auslandseinsatz wieder kam, machte er alle sachen die ich mir gewünscht habe, wie mein mann sein soll ohne das ich ihn das erzählt habe. Dies hielt leider nicht lange an, denn leider kam auch für ihn wieder der Alltag und er war wieder der alte. Geht keine lebensmittel einkaufen mauelt mich an, wenn ich von der arbeit komme und ich nicht sofort die küche blitzeblank habe, gibt mir kaum noch zuwendung. Haben uns schon des öffteren zusammen gesetzt und darüber gesprochen wie unsere beziehung läuft und das es so nicht mehr weiter geht, beim gespräch sagte er das ich recht hätte und er sich in dingen ändern muss so wie ich auch. Hat auch Vorderungen gestellt so wie ich auch, nur das ich angefangen habe sein Vorderung ernstzunehmen und das gemacht habe was er gefordert hat. Nur meine vorderung an ihn dafür tut er nichts rein garnichts und sagt ich will nichts für die beziehung tun. Ein beispiel, das dickste ei war, dass er gefordert das das ich mein geschirr bitte wegräume,mache ich jedesmal seid dem er das gesagt hat, da ich jetzt ja weiß was ihn stört. Habe ihn vor kurzen m,al gefragt ob er das überhaupt war nimmt, dass ich was verändere, da sagt er doch glatt, nö kleine dinge nehme ich´nicht wahr, nur die größen. Er hat es doch selbst gefordert. Er merkt garnicht das unsere beziehung am goldenen faden hängt, ich bin monentan die böse in seinen augen die alles kaputt macht, nur das ich angefangen habe was zu verändern das stört ihn, er findet auch nicht gut das ich so selbstbewusst geworden bin, er holt mich schon von meinem hohen ross runter, sagt er. Ich weiß echt nicht mehr weiter, am liebsten würde ich für eine woche ausziehen damit er mal merkt das ich schneller weg bin als er denkt. Dénn ich meine es ernst.Ich will nicht immer geben ich will auch was bekommen. LIEBE ZUWENDUNG... eure anita
Anwort von Jeanett
Hallo!
Ja, das ist nicht ganz so einfach mit dem Zusammenleben, was? Du hast schon Recht, jeder muss sich dabei seine Ecken und Kanten abstoßen. Das trifft natürlich auch auf deinen Freund zu. Lass dir ja nicht auf dem Kopf rumtanzen! Auch er muss Kompromse eingehen. Bestehe darauf, dass er seine Versprechen genauso einlöst wie du das tust. Wenn du jetzt nicht aufpasst, dann entwickelt er sich zum totalen Macho! Und ich weiß nicht, ob du mit so einem Macho umgehen kannst oder willst. Ich könnte das nicht, aber es gibt Frauen, die kriegen solche Typen weich.
Beobachte das Verhalten von deinem Freund noch eine Weile und achte darauf, dass er mit seinen Allüren nicht übertreibt. Du darfst dich in eurer Beziehung nicht als Butler oder als Hausdame sehen, das ist keine gute Grundlage und ich glaube auch nicht, dass du das willst.
Du schreibst, du willst mal für ne Woche ausziehen. Die Idee finde ich gut, aber du solltest keine Zeitbegrenzung vorgeben, sonst nimmt er dich vielleicht nicht ernst. Und dabei musst du dir im Klaren darüber sein, dass das eventuell auch das Ende eurer Beziehung bedeuten kann. Denn was ist z.B., wenn er nicht so reagiert, wie du es erwartest? Was ist, wenn er nicht mehr wieder zu dir zurück will? Darüber musst du wohl selbst entscheiden.
Trotzdem solltest du dich auf keinen Fall unterdrücken lassen. Jedes Zusammenleben fordert von jedem Partner Rücksicht und Kompromissbereitschaft. Hab Geduld und bitte auch deinen Freund um Geduld. Und reden, reden, reden! Das ist das einzige, was euch in eurer Situation hilft.
Ich finde deine Einstellung zu dieser Sache vollkommen in Ordnung. Vielleicht braucht dein Freund noch ein bisschen länger, um sich in eure Gemeinschaft einzufügen. Männer sind doch manchmal etwas langsam...
Viel Glück und alles Gute!