Problem von Sandy - 13 Jahre

Angst wieder in der Schule zu gehen

Hallo liebes Team.

mein name ist Sandy, bin 13 jahre alt & gehe in die 8.Klasse einer Realschule in NRW. Ständig werde ich von anderen aus meiner Klasse schon so zusagen \"gemobbt\". Es gibt auch ein Mädchen, was alle anderne Freunde die sonst immer zu mir halten, gegen mich aufhätzt. Ich möchte einfach nicht mehr in die Schule, habe auch auch schon des öfteren geschwänzt.. Ja, ich renne so gesagt vor den problemem weg, aber ich weiß nicht was ich tuhen soll. ich möchte gerne auf die Gesamtschule in der Nähe von meinen Wohnort, aber meine Eltern stimmen einfach nicht zu. ich möchte einfach nicht dahin. ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht an diesem Sonntag von zuhause abhauen soll damit ich nicht zur Schule gehen kann. Es wäre nett, wenn sie mir helfen können.
Liebe Grüße.

Anna Anwort von Anna

Hallo Sandy,
schön, dass du dich an uns gewendet hast. Es ist immer besser, mit jemanden über seine Probleme zu sprechen, als sie mit sich rumzuschleppen.
Mobbing ist ein großes Problem an vielen Schulen im Moment. Darum gibt es auch viele Lehrer, die dafür ausgebildet wurden, sich auch um solche soziale Probleme zu kümmern.
Daher würde ich dir raten, dass du dich als erstes deinen Eltern anvertraust und ihnen wirklich alles darüber erzählst. Du kannst mit ihnen sprechen, ob sie sich einmischen sollen, oder ob du das lieber alleine klären möchtest.
Am besten wäre es aber, wenn du dich auch einem Lehrer anvertraust. Am besten einem Vertrauenslehrer. Die können sich darum kümmern.
Du hast vielleicht Angst, dass der Lehrer das öffentlich vor der Klasse ausdiskutieren will, aber du kannst ihn bestimmt auch darum bitten, diskret mit deinem Problem umzugehen.
Es ist einfacher, sich Hilfe zu suchen, als zu versuchen alleine mit Problemen klar zu kommen. Du solltest erst mal alle Möglichkeiten ausprobieren, die dir bleiben, damit du auf deiner jetzigen Schule bleiben kannst. Erst wenn es überhaupt keine andere Wahl mehr gibt, solltest du über einen Schulwechsel nachdenken und das werden deine Eltern dann auch bestimmt verstehen, wenn sie miterleben, dass du alles andere probiert hast und trotzdem unglücklich bist.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht und sich deine Situation bald verbessert.
Alles Liebe,
Anna