Problem von Anonym - 16 Jahre

Islam

Hallo..:)

Zunächst möchte ich mich vorstellen ich bin ein gut erzogenes nettes Mädchen.Ich liebe meinen Glauben ich liebe Allah c.c vom vollem herzen.
Ich liebe es im heiligen Kuran zu lesen & die Geschichten zu studieren.

Mein Problem ist das von meiner Famile kaum jemand so wie ich bin natürlich glauben sie auch an ALLAH aber sie sind halt nicht strenggläubig und ich darf auch nicht bahaupten das sie weniger wert sind denn allah ist barmherzig, ich sage nicht dass das alles falsch ist was sie machen sie sorgen sich ja nur um mich. Ich bete 5 mal tag tuhe niemanden unrecht bin höfflich & hilfsbereit zu meinen eltern und zu meinen Mitmenschen so wie es sich gehört.Doch meine Familie (nicht alle) sind strikt dagegen sie verbieten mir (meistens) in die moschee zu gehen werfen mir sachen an den kopf wie mein mein kopf sei gewaschen & ich hätte mich zu sehr verändert ..dies & das halt..
Ich finde kein Ausweg mehr ich bin meisten nur am weinen auch in Türkei letztes Jahr kaum jemand war für mich außer die seite meines Vaters...
Ich fühle mich immer fehl am platz sie denken ich bin jetzt nicht mer für mein Land da und das ich Atatürk nicht mehr lieben würde, dass ist jetzt wieder ein etwas anderes Thema. Ich habe schon vergäbens versucht mit meinem Onkel meiner Tante ect. zu reden aber es bringt halt nichts.
Alleinschon wenn ich Nasheeds höre werden sie sauer.
Mein Problem hat viele Gliederungen ich weis nicht wie ich das alles zusammen fassen kann. Bitte euch um Hilfe :(

Jeanett Anwort von Jeanett

Hallo,

leider kanne ich mich mit dem Islam sehr wenig aus, deshalb kann ich nur versuchen, dir ein paar allgemeine Tipps geben. Inwieweit du diese dann umsetzten kannst und willst, das liegt bei dir allein.

Ich bin der Meinung, dass du mit 16 durchaus in einem Alter bist, in dem man so reif ist, dass man selbst entscheiden kann, woran man glaubt.

Im Christentum ist diese Grenze zum Beispiel festgelegt, hier liegt sie bei 14 Jahren. Man nimmt dabei an, dass jemand mit 14 Jahren in der Lage ist, sich zu seinem Glauben zu bekennen oder auch nicht. Deshalb gibt es hier zum Beispiel die evangelische Konfirmation. Die so genannten Konfirmanden geben bei der feierlichen Konfirmation eben hier ihr Bekenntnis zu Gott ab, das sie ja zum Zeitpunkt ihrer Taufe, die ja meist bereits im Babyalter vonstatten geht, noch nicht geben konnten.

Versuch doch einfach mal, zuerst mit deinen Eltern darüber zu reden. Erklär ihnen, dass das genau das ist, was du willst. Erklär ihnen auch, dass es deine eigene Entscheidung sein sollte. Sag ihnen, dass es dich unglücklich macht, wenn sie dir verbieten, deinem Glauben nachzugehen.

Dieses Gespräch ist allerdings sehr wichtig, du solltest also damit nicht zwischen Tür und Angel beginnen. Wähle dir einen geeigneten Zeitpunkt aus und bitte deine Eltern, dir in Ruhe zuzuhören. Acte darauf, dass ihr möglichst ungestört seid. Und achte auch darauf, dass du immer schön ruhig und sachlich bleibst, auch wenn die Diskussion anfängt, etwas hitzige rzu werden. Ddenke immer daran, dass du ein vernünftiges Ergebnis erzielen willst. Und das kannst du nur, wenn du ruhig bleibst.

Viel Erfolg und alles Gute für dich!

Liebe Grüße,
Jeanett