Problem von sarah - 11 Jahre

meine mama hassst mich

meien mama schreit mich ganze zeit an und ich hab astmar und wenn mich meine mama fertig macht dann ist die luft wieter knapp man das is doch net mehr nor mal ein beispiel ich kommme von trausen rein und sie dann glaich so zu mir du machst immer nix du bist eine faule sau dann sagt sie immer gleich so ich könnte dir ne rein hauen und ja das is halt scheisse ich meine sie doch auch meine mutter und ich liebe sie was soll ich machen HILFE

Anwort von Stephanie

Liebe Sarah,

ich danke dir sehr für dein entgegengebrachtes Vertrauen und freue mich sehr darüber, dass du dich mit deinem Problem an uns gewandt hast!

Es tut mir sehr Leid, dass du dich momentan mit deiner Mama nicht verstehst. Dennoch möchte ich dir zuerst sagen, dass deine Mama dich garantiert nicht hasst. Auch, wenn manchmal dicke Luft zwischen euch ist, du bist immernoch ihre Tochter und sie liebt dich - garantiert! Keine Mutter hasst ihre Tochter, das kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Es ist total verständlich, dass dich die Streitereien sehr belasten, denn Streit muss in der Familie nun wirklich nicht sein. Deshalb würde ich dich gerne dazu ermutigen, noch einmal einen Schritt auf deine Mama zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Denn ich denke, dass ihr das in einem persönlichen Gespräch am besten klären könnt. Hierfür ist am besten ein Zeitpunkt geeignet, wo ihr beide nicht gestresst seit und eine friedliche Atmosphäre herrscht. Bei dem Gespräch ist es wichtig, sachlich zu bleiben. Mache ihr keine Vorwürfe, sondern versuche auch einen Schritt auf deine Mama zuzugehen und auf ihre Wünsche und Bedüfnisse einzugehen (beispielsweise könntest du von alleine vorschlagen, regelmäßig den Müll runterzubringen). Du musst ja nicht den gesamten Haushalt erledigen. Aber ich glaube, deine Mama würde sich sehr freuen, wenn du eigeninititativ im Haushalt mitwirken möchtest.

Wenn das Gespräch zwischen euch beiden nicht erfolgreich ist, könntest du immernoch versuchen, eine dritte Person dazuzuholen. Dies könnten beispielsweise andere Familienmitglieder sein (Onkel, Tante). Diese könnten dann versuchen, zwischen euch beiden zu vermitteln!

Wie du siehst liebe Sarah: Es gibt immer einen Weg! Du musst ihn nur gehen! Ich weiß, dass du das schaffst!

Ich wünsche dir und deiner Mama alles Gute!

Liebe Grüße,
Stephanie