Problem von lena - 13 Jahre

es ist passiert

Hallo Bernd ich weis nicht ob du dich noch an mich erin erst ich bin es Lena du hast mir oft geholfen und so suche ich auch jetzt deinen Rat.

Tot tot tot tot tot er ist tot tot tot tot er hat sich umgebracht. Also um mal Klartext zu reden tom und ich sind nicht mehr zusammen das schon seid einer ganzen Weile am Anfang hat er es gut verkraftet doch dann wurde er immer komischer wir haben nicht mehr miteinander geredet und dann am nächsten Tag um fünf Uhr hat mein handy geklingelt es war Toms Mutter sie hat gesagt das tom bei einem Unfall ums leben gekommen ist. Er wurde von einem auto angefahren im Krankenhaus ist er dann gestorben sie sagte er habe nach mir geschrien bevor er starb ich habe nur noch geweint bin tagelang nicht zur Schule gegangen und jetzt weis ich nicht mehr weiter bitte hielt mir... danke deine Lena

Bernd Anwort von Bernd

Doch, liebe Lena:

Ich kann mich an Dich und Tom erinnern.
Wie geht es Dir mit Felix?
Hattest Du Tom's Therapeuten nochmal gefragt?
Du erinnerst Dich an meine Antwort an Dich?:
"Du darfst ihm ruhig sagen, wie es in Dir aussieht! Dass Du nicht "Eigentum" von Tom sein willst! Dass Du nicht mit dem Gefühl klar kommst, dass Tom Dir die Schuld für sein Scheitern geben will! Du hast von ihm eine bessere Antwort verdient! Und Du darfst ruhig zurückfragen, bis er Dir erklärt, was er meint!"

Jetzt, liebe Lena geht es nicht um Schuld! Auch nicht darum, dass Tom gescheitert ist. Alles was wir vorher geschrieben hatten, geht nun daran vorbei!
Es war ein Unfall!

Es gilt auch immer noch, was ich Dir vorher geschrieben hatte:
"Und nochmals: Du magst ihn, aber Du bist niemandes Eigentum! Sage es vor allem Dir selbst! Du bist niemandes Eigentum! Steh ihm bei, wie einem Bruder!"

Du hast für Tom gefühlt, wie für einen Bruder! Dieses Gefühl erhalte Dir!
Ich weiß, dass dieses Gefühl ganz und gar nicht oberflächlich war!
Nimm dieses Gefühl mit: trauere um Deinen Bruder! Weine um ihn!

Aber vergiss auch in Deiner Trauer niemals die Lebenden!

Alles Liebe,

Bernd