Problem von Stefan - 22 Jahre

Eine schwere Entscheidnung

Ich habe euch hier einfach mal einen Auszug aus meinem Tage buch hier her kopiert...Darin könnt Ihr alles lesen und ich hoffe Ihr könnt mir helfen

Ich kann es nicht glauben, nicht ganz verstehen...
Ich habe heute all meinen Mut zusammen Gefasst und mit meiner Freundin Schluss gemacht...Ich Liebe Sie einfach so sehr und deswegen habe ich es getan...
Wir waren so lang im Rausch...Im Rausch unserer Gefühle...
Wir haben doch soviel Gelacht und Spaß gehabt...
Eigentlich Perfekt..Und dann kahm am letzten Samstag 06.11.2005 der Tag X
Meine beste Freundin sagt mir:
Stefan die Eva will heute mit dir reden...Und bitte wenn du Sie nicht verlieren willst, dann sag Ihr deine Meinung..

In der Mittagszeit klingelte dann die Schelle...Meine Freundin
Mein Herz springt mir fast aus der brust..Geprägt von der Angst Sie zu verlieren..
Wir haben geredet..Sie sagte mich stört es das du nie deine Meinung gesagt hast...Ich wollte doch nur Streit vermeiden...
Sie sagt Sie ist nicht mehr Glücklich...Sie stört es nicht wenn ich nicht bei Ihr bin.. Autsch denke ich mir nur und schlimmer kann es jetzt nicht mehr werden..
Falsch gedacht
Folgender Satz hat mir mein Herz in tausende von kleine Stückchen Gerissen
Meine Gefühle sind zurück gegangen, Ich Liebe Dich nicht mehr nehme ich gerade noch wahr...Geschockt von diesem Satz musste ich mich erstmal sammeln
Da war es..Das was ich versucht habe zu vermeiden..Das Schwarze Loch was droht mich zu verschlingen...
Tausende von Stichen durchfahren meinen Körper und ich stand den Tränen sehr nah... Sie Weinte und sagte ich versteh das nicht..:Wie konnte das nur passieren! Ja! Wie konnte das nur passieren fragte ich mich..Ich habe versucht perfekt für Sie zu sein..Habe Sie auf Händen getragen und nichts schlechtes an Sie kommen lassen...
Da lag er...Der Spiegel der zerbrochen ist...Ein Haufen Scherben..
Doch wer jetzt denkt Sie hätte mich verlassen hat falsch gedacht..
An diesem Tag sollte es zu einer weiteren schmerzvollen Erfahrung kommmen...Aufgrund der tiefen Trauer und des stechenden Schmerzes entschloss ich mich in die Trübe welt des alkohols zu fliehen...Am Anfang hat es geklappt...Ich machte Party mit Freunden (bei dem Bruder meiner Freundin) und ich Trank und Trank...Eine fast ganze flasche Sambuca in einer Stunde...
Ich versuhcte nicht daran zu denken, jedoch begann der alkohol seine Wirkung zu erzielen...Schließlich begannen wir darüber zu sprechen::Auch meine beste Freundin und die Freundin des Bruders meiner Freundin waren da...Eine rege diskussion begann...Sie wird Dich nicht verlassen, Sie wird Dich verlassen... Sie liebt dich, Sie liebt dich nicht...Viele verschiedene Meinungen prasselten auf mich ein...Ich versuchte nur das positive aufzufassen und verdrängte das negative so gut es ging...
Vergebens...Irgendwann hörte ich nur noch negative Meinungen und ich brach schließlich zusammen...Nach über 2 Jahren rollte wieder Tränen über mein Gesicht..Nach dem Tod meines Ops (Gott habe ihn Seelig) brachte es niemand mehr fertig mich so zu verletzen wie meine Freundin an diesem Tag...
Ich weinte und weinte und meinte nur immer wieder und wieder... Ihr versteht das einfach nicht...Ich Liebe Sie so sehr, ich kann nicht ohne Sie...
Nach einer kurzen weile fand ich mich in den Armen meiner Freundin wieder...Sie hielt mich ganz fest...Küsste mich und sagte ich geb uns nicht auf...Die Gefühle kommen wieder....Wir schaffen das...Sie weinte, ich weinte...Alles Scheiße
Ein Haufen Scherben...Überall
Wir entschlossen uns es weiter zu versuchen, jedoch mit dem Hintergedanken das sie mich von nun an jeden tag verlassen könnte...
Auf mich warteten Tage voller Qual und Schmerz...Ich berührte Sie und es tat Gut und weh gleichzeitig...Ich spürrte Sie an meinem ganzen Körper...Wir Liebten uns...Heiß und Leidenschaftlich...Ich war einen kurzen moment glücklich und dann wieder nicht...
Wie sagt man so schön ! Die Hoffnung stirbt zuletzt..
Ich hoffe und wünsche mir nichts sehnlicher das die Gefühle zuück kommen...Das waren die Worte meiner Freundin...
Das gab mir Mut
Ich machte nachforschungen im Internet und suchte Lösungen für unser Problem...Doch egal was ich mir durchleste oder mit wem ich drüber redete, nie hatte jemand eine Lösung...Nur gut gemeinte Ratschläge...Ich leste Texte die mir Hoffung gaben.
dazu schireb ich ihr noch einen Brief und wartete auf einen moment in dem ich Ihr das alles geben konnte

Und dann kahm der heutige Tag
Sie sagte ich habe Dir einen Brief geschrieben...Ich dachte mir okay, dann les ich Ihn..Es standen viele sehr schöne dinge drin, jedoch auch viele die mir weh taten...
Sie drückte regelrecht verzweiflung aus..Was soll ich nur tun..Wie soll es weiter gehen
Sie hatte immer große Angst davor mir zu sagen das es nicht weiter geht...Sie will mir ja nicht weh tun
Ich zehrte all meinen Mut zusammen und atmete einmal Teif durch
Ich setze mich zu ihr nahm Ihre Hand und sagte lass uns nun mal Klar Text reden...
Wir redeten und redeten und irgendwann dachte ich mir so geht es nicht weiter... Sie machte sich mehr sorgen darum mir weh zutun, als das sie sich mal wirklich einen Kopf darum machen konnte was hier auf dem Spiel steht...
Wieder faste ich mir ans Herz..Der Schmerz wurde größer und stärker
Ein Gedanke breitete sich immer weiter in mir aus
Sie weinte wieder und schaut mir teif in die Augen..
Ich sehe Schmerz und dann sagte ich es...
Hör zu es wäre wohl besser wenn es ein paar tage erstmal ohne ein "UNS" weitergeht...Sie sagte nein das will ich nicht, doch nun dachte ich mir jetzt zeih es durch
Sie Leidet..Sie darf nicht Leiden..Das hat Sie nicht verdient..Nur das beste darf Sie treffen
Die ganze Zeit trug ich eine Maske, eine Maske die nicht sichtbar war...Ich hielt mein Inneres in mir so schwer es auch war...
Ich sagte Ihr denke über alles nochmal nach...Mache Dir gedanken über alles und wenn du mich vermisst und du weißt wo deine Gefühle stehen, dannmelde dich bei mir..Ich warte auf Dich mein Schatz
Da war es also
Das was ich immer vermeiden wollte... Das wovor ich solche Angst hatte
Wir sind nicht mehr zusammen
Eine Weile lang schaute ich Sie nur an, und dachte mir vielleicht sehe ich diesen Engel nicht mehr wieder
Sie wollte mich berühren, jedoch zog ich meine Hand zurück
ich wollte wenigstens einmal kurz sehen wie sie reagiert wenn sie mich nicht berühren kann
Ich weiß wie es in Ihr aussah
Einerseits glaube ich fest daran das sie mich noch liebt, andererseits habe ich sehr Angst das Sie es einfach vergessen hat..
Wieder kullerten Tränen über dieses Wunderschöne Gesicht..Es schmerzte so sehr das ich wieder kurz vor dem weinen Stand...Sei Stark sagte ich zu mir...Du hast es für Sie getan...
Ich würde wirklich lieber durch die Hölle gehen, als das sie wegen irgendetwas leiden muss..Deswegen habe ich auch einen Schlussstrich gezogen...
Als ich aufstand und mir die Jacke anzog´, habe ich nur noch einen Gedanken gehabt
"SIE"!
Ich nahm also den Brief und die recherchen und gab Sie Ihr
Ich gab Ihr einen Kuss, schaute Ihr in die Augen und sagte Ihr das ich Sie Liebe...
Dann ging ich raus

Das war mein heutiger Tag
Ein schlimmer Tag und ich hoffe wirklich sehr das ich den richtigen Weg eingeschlagen habe...
Ich hoffe das Sie dadurch wieder zu Ihren Gefühlen findet und sich wieder bei mir meldet
Ich vermisse es so die drei Wörter von Ihr zu hören " Ich Liebe Dich "
Das war die schönste Musik, die schönsten Klänge die es gibt

Die jenigen die sich dies hier wiirklich komplett durch gelesen haben, werden erkennen das ich wirklich nicht an mich gedacht habe und wissen das mir nur das wohlergehen meiner Freundin am Herzen liegt...
Es wäre wirklich schön wenn sich jemand bei mir meldet und mir sagt ob ich den richtigen weg gegangen bin...
Vielleicht gibt mir das Hoffnung und neue Kraft für eine sehr schwierige Zeit die vor mir liegt

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Stefan!

Sehr gefühlvolle Worte, die Du da gefunden hast. Kompliment, Du weißt, Deine Gefühle auszudrücken. Ich kann mir vorstellen, dass Dein Brief sie sehr bewegt hat. Auch wenn ich ihre Reaktion darauf nicht kenne.

Du hast eine sehr mutige Entscheidung getroffen, alles auf eine Karte gesetzt. Und ich finde diesen Mut richtig. Eine Beziehung zu führen, mit der täglich Angst, sie könnte gehen, die Furcht, in einer Illusion zu leben, die Befürchtung, sie liebt Dich nicht mehr so wie Du sie - all das macht auf Dauer nicht glücklich. Du hast es sehr schön beschrieben. Es tat gut und doch weh. Glückliche Momente, die eine tiefe Traurigkeit nach sich ziehen.

Du hast ihr die Zeit zum Nachdenken gegeben, die sie braucht, aber sich selbst nicht nehmen konnte. Sehr fair von Dir. Und ein Weg, auf dem ihr wieder glücklich werden könntet.

Ich weiß natürlich nicht, wie ihre Entscheidung ausfallen wird. Lass ihr die Zeit, zu sich zu finden. Du liebst sie und dessen ist sie sich sicher. Sie muss nur noch auch zu ihren Gefühlen finden. Vielleicht wird sie Dich vermissen und zurück wollen. Vielleicht aber auch merken, dass von ihrer großen Liebe nicht mehr genug in ihr ist. Alles eben auf einer Karte.

Aber was auch immer jetzt geschieht: es war richtig. Denn eine Beziehung funktioniert nur und macht nur auf Dauer glücklich, wenn die Liebe der erste Baustein ist und beide diese Beziehung von Herzen wollen.

Ich wünsche Dir alles Gute und für diese Zeit eine Menge Kraft!