Problem von Anonym - 17 Jahre

Die Lüge die mein Leben verändert

hallo!!!

so richtig weiss ich nicht wie ich anfangen soll, mir fällt es irgendwie noch schwer darüber zu reden und meine gefühle raus zu lassen was das thema betrifft.

um es einfach mal gerade herraus zu sagen. ich suche meinen erzeuger!
aber nun erstmal zu meiner geschichte.

ich dachte immer damit wir eine "normale" familie wären, aber auch nur bis zu meinem 6. lebensjahr. dann kahm alles, was man anderen menschen nicht einmal in den tiefsten albträumen wünschen würde.
wir hatten 1994 einen schweren verkehrsunfall.
man muss dazu sagen damit meine eltern immer viel für mich getan haben. nach dem unfall veränderte sich alles. die vertraute harmonie zuhause änderte sich. meine mutte änderte sich. zuhause gab es nur noch strei zwischen meinen eltern (was ich vorher nie kannte, nicht von meinen eltern). als ich dann eingeschult wurde waren sie noch zusammen, allerdings auch nur noch bis zur 2. klasse. dann trennten sie sich.
mein leben bekamm seinen 2. knacks. eine welt brach für mich zusammen. damit noch nicht genug, es sollte noch lange so weiter gehen.
meine mum und ich zogen also aus und hatten unser erstes eigenes reich.
wie bei jeder trennung kahm eine frau vom jugendamt, die dafür verantwortlich war, wo ich nun mein weiteres leben verbringen sollte. da ich ein familienleben schon immer für wichtig hielt wollte ich zu meinm vater. denn der hatte eine freundin die bis heute an seiner seite ist.meine mum dagengen nicht, sie weckselte ihre freunde.
was mich verwunderte ich blieb bei meiner mum.
bitte glaubt jetzt nicht damit ich sie nicht liebe, das tuhe ich.
meine mum hatte von nun an nicht mehr alt so viel zeit für mich, kein wunder sie war ja ab dem augenblick des auszuges alleinerziehend und musste sich ab nun an allein um mich kümmern.
meine noten fielen, mein verhälten änderte sich in den jahren nach der grundschule. mein vater bekahm sein "2." kind und veränderte sich somit auch. auch nach dem "3." kind änderte er sich. ich war nicht mehr wie gewohnt die nummer eins. die ih auch schon lange nicht mehr bei meiner mum war.
von beiden seiten fühlte ich mich nun zurückgestoßen. begann sehr nachdenklich zu werden, auch was das aussehen meiner "geschwister" und mich betraff.
ich begann mich zu ändern, alles zu hinterfragen was um mich herrum geschah. lernte die schwarze szene kennen und fing an mich in ihr wohl zu fühlen. mehr als in meiner eigenen familie.
dann kahm meine jugendweihe. das eventuell schlimmste erlebniss meines vaters. er bekahm einen anonymen anruf, wo eine frau ihm sagte damit ich nicht seine leibliche tochter sei. tage und nächte vergingen ohne schlaf, mit vielen gedanken und zwifel. er machte einen vaterschaftstest der negativ ausfiehl. 3 jahre vergingen mit schweigen von seiner seite aus. 3 jahre ertrug er momente , die unerträglich sein mussten.
seit meiner jugendweihe sagte meine mutter immer wieder, damit mein vater eh keinen unterhalt zahlt (verständlich, hätte ich seit dem ich das erfahren hätte auch nicht getan). als ich fragte weshalb, sagte sie nur damit das nicht so wichtig sei und sie es mir erzählen würde, wenn ich älte sei und es verstehen würde.
auf einem geburtstag meines vaters,der sich zum ende neigte und fast keine gäste mehr da waren, meinte ich zu ihm, das mum ein geheimnis hätte ,was sie mir nicht erzählen will, aber sie es immer wieder anspricht. ich meinte damit ich nun fast denken würde das er eventuell nicht mein vater sei. als er das aus meinem mund hörte, nahm er mich ganz fest in seine arme und fing an zu winen und sagte, selbst wenn es so wäre, er würde immer mein vater sein,egal was passieren würde. ich fing auch an zu weinen, aber nicht aus dem grunde weil ich es nun wusste (was ich nicht tat),sondern weil ich mich zum ersten mal aufgehoben und beschützt fühlte. ein gefühl von zuneigung bekahm was mir lange enthalten wurde. was ich lange nicht mehr spürte und schon fast dachte es nie wieder zu erlangen.
einfach nur das was man familie nennt zu empfinden. wärme und geborgenheit!
schnell vergas ich das was eigentlich aufschluss geben sollte, das was der inhalt des geheimnisses sei. der kleine schlüssel zu allem. er war so nah und ich sah es nicht. es war wie ein schleier.
jahre vergingen. meine mutter fing jedes jahr damit an, nur nannte mir nie das wirkliche problem. das was sie seit jahren mit sich trug und was wie teer an ihr hafftete.
vor drei monaten und acht tagen, war ich es leid. ständig von ihr zu hören damit er keinen unterhalt zahlt und sie mir nicht sagen wllte wesshalb. wir saßen ihm auto auf dem weg nach hause und sie fing mal wieder damit an. ich meinte nur damit sie nun entlich sagen solle warum, und nicht immer mit einer sache anfangen soll und dann, wenn es am interessantensten ist aufhöre. wenn sie es an dem abend nicht entlich sagt, soll sie auch nie wieder damit anfangen.
ich war es leid ständig zu hören damit er nicht zahlt und wenn ich fragte warum, immer nur als antwort bekam, damit ich das nicht wissen brauch.
wir kamen also zuhause an. und sie schwieg nun eine weile.
als wir dann beide alleine am abendbrotstisch saßen sagte sie dann sie wolle es mir sagen. es geschah nichts, da ihr einfiehl das unsere nachbarin krank war und sie noch rüber gehen musste. sie ging rüber und ich sah mir einen film an den wir beide begonnen hatten zu sehen. sie kahm sehr spät wieder und wunderte sich weshalb ich noch nicht im bett sei. ich sagte nur, das ich auf ihre antwort wartetete. sie setze sich um mut zu fassen, fing dann an zu erzählen und hörte kurz vor der eigentlichen verkündung damit auf. ich machte noch einen scherz und meinte das wenn mein vater nicht mein leiblicher vater wäre es nicht so schlimm sei, da ich eh das gefühl hatte nicht mehr gut genug für ihn zu sein. dann sagte sie es in einem kurzen eindeutigen satz. "ja du hast recht, er ist nicht dein vater". ich schluckte und mir schossen tränen in die augen. bilder schossen mir durch den kopf, nicht von meinem dad, sondern meinen "großeltern" und meinen "geschwistern". ich begriff damit das was ich mein leben lang kannte nur eine lüge war. alles baute sich auf eine lüge auf. wie konnte sie nur? mich erzog sie so, das man nicht lügen darf und man mit einer lüge alles zerstören kann und das vertarauen von anderen verliert. selbst aber log sie mich und ihn seit meiner geburt nein, ihn sogar schon davor an.
meine wlt brach nun vollkommen zusammen. ich fragte sie wer denn mein leiblicher vater sei. sie antwortete nur mario. zuerst dachte ich das es ihr freund sei da er auch mario heisst,also fragte ich sie danach. sie meinte nur das er es nicht sei sondern ein anderer. ein gewisser mario k*** und in berlin wohnte. sie hätte ihn kennengelern, als sie in berlin arbeitete (sie war zu der zeit schon mit meinem vater zusammen. das sie in berlin kurzzeitig arbeitete wusste ich, aber nicht damit sie das 2x tat.
es wurden arbeitskräfte zur unterstützung nach berlin geschickt und kahmen dann wieder nach einiger zeit zurück in ihre heimatstädte.
beim 2. aufentalt gschah es dann wohl. meine entstehung.
als sie mir das erzählte fragte ich sie, ob er weiss das es mich gibt. sie antwortete mit ja, aber damit er nicht weiss,das ich ein mädchen bin, wie mein name ist und wann ich geboren wurde.
an dem abend fragte ich vieles. ich las 8 seiner birefe an sie, worin auch stand, das er wusste das ich existiere.
seid dem ich das nun erfahren habe suche ich nach ihm. wie erwartet fand ich auch nichts. darum bitte ich euch um hilfe. wie komme ich weiter, wo kann ich suchen?kennt jemand ihn?

meinen großeltern und dem rest der familie darf ich es nicht sagen, was mir gerade jetzt zur weiachtszeit unsäglich schwer fällt. meine mum will nicht das meine großeltern das je erfahren. sie will sie mit ohne je zu erfahren damit ihre geliebte tochter doch kein unschuldengel ist sterben lassen.

bitte helft mir! bitte!!!
seht es nicht als schlechten scherz an, denn das ist er nicht.

ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen, damit ich seit dem ziemlich depressiv bin. lange halte ich das nicht mehr aus. ich kann es einfach nicht.
stänig so zu tun, als wenn alles inordnung wäre.

ich hoffe so sehnlichst auf hilfe!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

So helfen, wie Du es Dir egwünscht und vielleicht vorgestellt hast, können wir leider nicht. Wir haben klare auch rechtliche Anweisungen und vollständige Namen und Geburtsdaten dürfen wir nicht ohne Einverständnis der entsprechenden Person veröffentlichen. Und das haben wir von Deinem Erzeugter nun mal nicht.

Ich kann nachvollziehen, dass Du Deinen leiblichen Vater finden und kennenlernen möchtest. Aber vielleicht tust Du den zweiten Schritt vor dem ersten? Ich denke, Du hast eine Menge zu besprechen. Und zwar mit Deinem 'gefühlten Vater'. All das, was Dich jetzt bewegt, all die Hintergründe der Trennung kannst Du jetzt mit diesem Wissen mit ihm besprechen. Er wollte immer Dein Vater sein, egal was passiert. Nimm das jetzt wahr. Sag ihm, dass Du es weißt und dann sprecht über euch und die Gefühle zu einander. Das finde ich wichtiger, als die Suche nach Mario. Denn das ist das Jetzt, dass ist das, womit Du 17 Jahre gelebt hast, das ist der Mann, der sich als Dein Vater gefühlt hat und den Du Papa genannt hast.

Geh mit Deiner Mutter nicht zu hart ins Gericht. Ich denke auch, dass sie nicht richtig gehandelt hat - aber hinterfrage ihre Beweggründe. Manchmal tut man Dinge, weil man sie für das richtige hält und kommt dann da einfach nicht mehr raus. Sie wollte Dir nie weh tun, und hat es damit umso mehr. Persönlich bin ich ganz fest auf dem Standpunkt, dass man mit der Ehrlichkeit letztendlich immer am besten fährt. Aber ich habe auch Situationen erlebt, in denen das anfangs ganz anders aussah. Und aus so einer Lüge wieder herauszukommen, bedarf sehr viel Mut und Kraft. Hab ein wenig Verständnis, wenn Du kannst.

So, nun aber zu der Suche nach diesem Mario. Menschen nach so langer Zeit finden, kann sich als absolut schwierig gestalten. Mag auch sein, dass er gar nicht gefunden werden möchte. Wappne Dich.
Einwohnermeldeamt? In berlin war er gemeldet, gibt es vielleicht eine Folgeadresse?
Gibt es in Berliner Telefonbuch andere Teilnehmer mit seinem Nachnamen? Du kannst sie anrufen und nach ihm fragen. Mühselige Kleinarbeit, aber machbar. Wenn Du in Berlin niemanden findes, kannst Du die Suche nach und nach ausdehnen.
Letztendlich kannst Du Dich auch an einen Privatdetektiv wenden. Die haben Möglichkeiten und das Wissen, Menschen zu finden. Leider kann ich Dir nicht sagen, was das wohl kosten würde. Aber auch da kannst Du Dich unverbindlich informieren.
Talk-Shows? Nicht jedermanns Sache, so an die Öffentlichkeit zu gehen, aber immer wieder finden sie Menschen und führen Familien zusammen.

Alles, alles Gute und jede Menge Kraft!