Hallo!

Wenn soviel Existens an dem Führerschein hängt, dann gibt es die Möglichkeit gegen den Bescheid/Beschluss Widerspruch/Einspruch einzulegen. Es hängt auch immer von der Schwere des Vergehens ab und ob noch weitere Vergehen bestehen oder vorliegen.
Dem Richter muß halt vorgetragen werden, dass der Job vom Führerschein abhängig ist und somit ein festes geregeltes Einkommen verloren gehen würde. In manchen Fällen wird die Geldbuße dann erhöht und das Fahrverbot aufgehoben. Beachte aber bitte, dass es bald passiert, denn es gibt eine Frist die ab Zustellung des Bescheides zu beachten ist.
Genauere Auskünfte über die Aussichten auf Erfolg, kann Dir auf jeden Fall ein Rechtanswalt in einem Beratungsgespräch geben. Er ist mit der aktuellen Gesetzeslage vertraut und kennt die Aussichten auf Erfolg am besten.
Was den Kauf des Hauses betrfft, bin ich mir nicht ganz sicher, ob es Einfluss haben kann, denn der Kaufvertrag ist noch nicht abgewickelt, so wie Du es beschreibst und somit besteht auch noch keine finanzielle Belastung.
Du solltest also noch nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern Dir vielmehr erst fachlichen Rat einholen, ob es Aussicht gibt, die Buße abzuändern, so dass Dir der Führerschein für Deine berufliche Zwecke erhalten bleibt.

Lieben Gruß.