Er ist mir fremdgegangen (2)
Hi Sabine,
du hattest ja auf meine Frage hin reagiert.
http://mein-kummerkasten.de/42495/Er-ist-mir-fremdgegangen.html
Und ich möchte gerne dazu noch etwas loswerden, da ich ja anscheind unverständlich rüber komme.
Ich habe, wie man eigentlich aus meinem Text erlesen kann, über das ausziehen bzw. Trennung nachgedacht.
Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg?
Wenn ich den Weg wüßte dann hätte ich ihn wohl schon eingeschlagen und nicht um einen Rat gefragt.
Und es ist tatsächlich so. Egal wie ich es drehe und wende. Es ist finanziell nicht machbar und das macht mich einfach fertig das ich nicht mal in der Lage bin zu sagen: "So jetzt ist Schluss, ich will das alles nicht mehr"
Und zu dem finanziellen: Ich bin selbstständig und mein Laden läuft momentan nicht so besonders bei dem Wetter.
Ich kann weder Geld vom Sozialamt noch sonst irgendwelche Hilfen beziehen.
Wohngeld bekomme ich in Höhe von nur 50ig Euro, angeblich aufgrund dessen das das Haus schon zu alt ist. Bürokratie halt.
Und ein Umbau zu einer WG, wir haben nur ein Schlafzimmer.
Ich muss mir also das Bett mit ihm teilen. Ist jetzt nicht so als wäre ich diese Situationen nicht schon alle durchgegangen.
Und vor meinem Herd in der Küche schlafen kann ich ja wohl kaum.
Wenn ich eine Lösung wüsste oder eine Idee hätte dann wäre ich der wohl schon gefolgt. Und ich finde es schade das ich weinend vorm PC sitze und hier mal mein Problem schilder und dann so eine Antwort erhalte ("Was willst du überhaupt?"). Man hätte mich ja auch einfach mal fragen können wenn die Situation unklar ist, bzw. ich weiß immer noch nicht ganz was für Informationen hier benötigt werden um den Sachverhalt zu verstehen.
Ganz klar: Eine räumliche Trennung ist in den nächsten Monaten nicht machbar.
Mit meinen Freunden und Bekannten sprech ich kaum noch darüber, weil dann einfach nur kommt: "Such dir ne andere Wohnung" da ich nichtmal die Lebensmittel im Haus finanzieren kann von dem bisschen Geld was ich habe, ist das ja leider nicht möglich.
Ich liebe ihn noch, das steht außer Frage.
Und vielleicht komm ich irgendwann darüber weg.
Das ist die Frage die ich mir immer wieder stelle. Muss ich vielleicht nochmehr Zeit verstreichen lassen bis ich ihm verzeihen kann, bzw. vertrauen aufbauen kann.
Ich würde mich freuen wenn ich vielleicht einen Tipp bekommen könnte wie ich damit umgehen kann.
Ich möchte keine "Lösung" oder eine "Anweisung" was ich tun soll, sondern nur einen Rat wie ich mich gegenüber ihm verhalten könnte bzw. wie ich damit besser umgehen kann.
Lieben Gruß :o)
Hallo!
Ich wollte Dir mit meiner Antwort gewiss nicht an die Karre fahren. Du hast nur stets hin und her geschrieben. Du bist einen Schritt raus und zwei wieder reingegangen. Es klang für mich sowas von unentschlossen.
Nun ist es klar. Du willst Dich trennen und weg von ihm .Das ging jetzt aus Deiner Mal sehr deutlich hervor. Ich danke Dirfür die Aufklärung. So (!) eine Mail sollte es nicht werden. Ich habe keinen Grund Dich anzugreifen und ich habe kein Interesse daran Dir irgendwas an den Stock zu tun.
Ich kann Deine Situation nun sehr gut verstehen. Alles was ich Dir nun raten könnte, oder was ich machen würde, wäre, dass ich ihn bitten würde auszuziehen oder sich solange eine Unterkunft bei einem Kumpel suchen soll oder ihr beide trefft Absprachen, wie es weiterlaufen soll. Da ich keine Ahnung habe, wie die Räumlichkeiten bei euch gegeben sind, könntet ihr jetzt Regeln aufstellen, nachdem die Verhältnisse geklärt sind. Es ist hart. Das ist gar keine Frage. Zumal Du ihn immer noch liebst. Das beste wäre wirklich : raus da, aber wie Du schreibst, geht es ja nun absolut nicht. Es braucht seine Zeit und je öfter ihr euch über den Weg lauft, um so schwieriger wird es natürlich und so länger kann es dann auch dauern. Verrsuche Dich mit ihm zu einigen, wie es weitergehen soll und es sollten Absprachen getroffen werden, damit man sich bis zu einer Lösung eine vernünftige Basis schaffen kann. Ich denke, dass könntet ihr hinbekommen. Oder?
Lieben Gruß