Problem von Tanja - 27 Jahre

Meine Mutter ist verstorben und wie soll es weiter gehn!

Ich weis nicht wie ich anfangen soll, meine mutter hate schon jahre lang diabetis und übergewicht und noch viele andere sachen, jeden falls ist miene mutter seit weihnachten nicht mehr aus dem haus gegangen und war bettlegerich. Mitte febuar ist in ein Krnakenhaus gekommen um dort neu mit dem zucker eingestelt zu werden,sie wurde nach 14 tagen wieder entlassen, als sie zuhause ankam brauch sie nocht im hausflur zusammen und kam post wenden wieder zurück in das Krankenhaus.In diesem kranken haus ist meine mutter sehr schlecht behandelt worden meine mutter konnte nicht mal mher sich selber waschen geschweigeden auf die toliette gehn! Nicht einmal bei der täglichen reinigung ist ihr geholfen worden! Sie wurde nach zwei tagen wieder nach hause entlassen wo sich dann mein stiefvater um sie kümmerte so gut er konnte. Dienstag nach rief er mich an und bat mich um hilfe da es meiner mutter nicht gut ging, darauf hin bin ich mit meinen kindern und meinem mann sofort hingefahren nahm ihr den blutzucker und spritzte sie , trotzdem rief ich noch den hasuarzt an der dann auch kam! Kurz um ab da über nam ich die pflege meiner mutter und wannd mich an die hiesiege Sozial staion die mir dann bei der pfelg halfen!
Die schwestern sollten dreimal täglich zu meiner mutter kommen um ihr die tabletten und das insulin zuverabreichenimmer zu festen zeiten,leider kamen die schwestern immer dann wann sie wollten, ich merkte jedoch das wenn ich bei meiner mutter war und mich um sie kümmerte es ihr immer besser ging und das tag zu tag. Dann kam dieser blöde winter einbruch und ich konnte sammstags nicht zu meiner mutter! Sontags mittags rief mich bereits mein stifvater an das ich kommen solle weil meine mutter so schwer ahtmete, also sind wir gleich hin, als ich dort an kamm fand ich meine mutter sehr mat vor sie war ansprechbar aber atmehte sehr schwer. Ich fragte sie ob sie einen jogurt wolle und sie sagte ja, doch als ich ihr den joguhrt geben wollte schlief sie wieder da wollte ich sie nicht stören ich machte mich dran ihr die haare zu ordnen und ich mit einem feuchten tuch das geschicht zu waschen, da wurde sie wach und sagte zu mir "bitte sei mir nicht böse" und schlief wieder ein, ich hatte angst wollte sie kurz mal aufrichten damit ich die kissen richtig machen konne aber es ging nicht! dann legte ich sie wieder hin und legte ihr nur ein kissen in den nacken damit sie besser luft bekommt,danach atmehte sie auch viel ruhiger . ich beschloss sie schlafen zu lassen und fuhr wieder nach hause. kaum daheim angekommen ging das telefon wieder und mein stifvater war dran und meinte d"deine mutter ist ganz blau bekommt keine luft und schlägt um sich" darauf hin habe ich sofort den notarzt verständigt und bin wieder zur meiner mutter gefahren, als ich dort an kam kamen mir die sanitäter bereits entgegen und packten zusammen daruf meinte ich nur zu einem " ist wieder alles inordnung oder wieso packt ihr wieder zusammen" da bekam ich nur die antwort als wir hier eintrafen konnten wir nix mehr tun! ICh brach zusammen heulte und rannte zu meiner mutter sie lag da als würde sie schlafen. Von da an habe ich nur noch geheult geraucht und alles über mich ergehn lassen mein stifvater habe ich zu mir genommen. wir sind alle so fertig heule rum und wissen nicht mehr ein noch aus , meine mutter ist in die gerichtsmedizin gebracht worden weil wir eben den verdacht haben das es ein behandlungs fehler war der den tot verursacht hat! Jetzt weis ich nicht wie es weiter geht mein stifvater will wieder in die wohnung zurück ( wenn er sich gefangen hat) aber er kann sich die wohnung von seiner rente nicht leisten, genaus wissen wir nicht ob meine mutter eien abfindung von ihrer arbeits stelle bekommt, den sie hate ja nur rente auf zeit die diesen febuar abgelaufen ist aber bereist wieder bewilligt worden ist! Wir wissen nicht mal wie wir die beerdigung bezahlen sollen ! Geschweigeden weis ich nicht mal wie ich ohne meine mutter weiter leben soll ich habe einen mann und zwei kinder aber..........

Bitte gebt mir einen rat was ich machen soll Bitte ich bin verzweifelt !

Anwort von Susi

Grüß Dich Tanja!

Zunächst möchte ich Dir sagen, dass ich tief für Dich mitfühle! Du hast einen großen Verlust erlitten und ich kann nur versuchen nachzuempfinden wie schwer und schlimm das für Dich ist! Zumal Deine Mama so schwer krank war und augenscheinlich nicht gut behandelt wurde.
Es ist gut, dass die Gerichstmedizin eingeschaltet wurde. Bleib auf jeden Fall dran, lass Dir die Ergebnisse zeigen und erklären. Es wäre gut, wenn Du Dich an einen Anwalt wenden könntest. Ich habe Dir unten in der Antwort einen Link eingefügt. Ich hoffe es hilft ein bisschen weiter, dort findest Du hoffentlich kompetenteren fachlichen Rat, als ich es Dir hier geben kann vor allem was nun die Abefindung betrifft, da kenne ich mich leider nicht aus.
Ich möchte Dich ein bisschen trösten in Deiner tiefen Trauer und Wut und Hilflosigkeit. Wegen der Beerdigung - ich habe unten einen weiteren Link eingesetzt - ich hoffe, dass ich damit nicht zu taktlos wirke!! Geh da mal drauf. Wenn Du einen Bestatter hast, dann frag ihn, wie eine "Finanzierung" aussehen könnte. Ich denke, dass man Dir in irgendeiner Weise entgegenkommen könnte.
Einen weiteren Link zu "Trauer" hab ich Dir auch noch eingefügt. Ich glaube, dass es wichtig für Dich ist, Dich mit Anderen Betroffenen, die ebenfalls einen geliebten Menschen gehen lassen mussten auszutauschen. Versuche nicht nur stark zu sein, sondern lass auch die vermeintliche Schwäche zu, zu trauern.

Vielleicht hilft Dir der Gedanke, dass Deine Mama dort, wo sie jetzt ist, keine Schmerzen mehr hat und stolz auf ihre Tochter hinabblickt.
Du, Dein Mann, Deine Kinder und Dein Stiefvater Ihr könnt Euch gegenseitig trösten und stützen. Ihr könnt Euch gegenseitig Kraft geben. Lasst nicht los. Irgendwie geht es immer weiter! Wir müssen lernen, mit dem was kommt umzugehen und leben zu lernen!
Liebe Tanja, ich schicke Dir ein paar Sonnenstrahlen! Schau nach vorne! Deine Mama ist immer bei Dir und wünscht sich bestimmt nichts sehnlicher als ihre Tochter wieder mit einem Lächeln und Kraft und Mut sehen zu dürfen!

Was mit Deinem Stiefvater wird, kann ich nicht sagen, ich denke, dass er aus der Wohnung muss. Vielleicht gibt es etwas günstigeres, dass er dann auch unterhalten kann. Trotz der Trauer muss er vernünftig bleiben.

Tanja, wenn Du möchtest, schreibe gern nochmal! Ich würde mich freuen, noch mal von Dir zu lesen!
Ganz viel Kraft und ganz ganz liebe Grüße!!!


http://www.recht.de/
http://www.volksbestattung.de/live/volksbestattung/powerslave,id,11,nodeid,.html
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