Problem von Anonym - 20 Jahre

Angst (Teil 3)

Hallo @ Sabine,

Danke. Ich überlege schon eine ganze Weile, wie ich auf deine letzte Mail antworten kann. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich am Wochenende viel mit meiner Mutter geredet habe. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich nicht mehr lange brauche und es wenigstens ihr erst einmal erzählen möchte.

Ich habe gemerkt, dass es einfach Zeit ist mich von dieser Last zu lösen. Dein Satz "Ich sehe ein lächeln in deinem Gesicht" hat mir echt die Augen geöffnet. Ich habe wirklich gelächelt. Ich will es jetzt endlich hinter mich bringen. Auch mit fachlicher Hilfe. Ich will lernen andere Menschen (eher bezogen auf Männer) zu lieben. Aber das hat Zeit. Erst mein Problem und dann alles andere gaaaaaanz langsam angehen... von vorne anfangen... Danke.

Ich hoffe nur, dass ich durch meine derzeit anhaltende Euphorie nichts überstürtze oder eventuell falsch mache in dem ich mir sage "jetzt gleich und sofort" und durch irgendwelche zu hoch gesteckten Erwartungen wieder zurück geworfen werde/enttäuscht werde. Ich bin in der Hinsicht einfach noch zu unsicher.

Gruß

Anwort von Sabine

Hallo!

Es freut mich zu hören, dass Du darüber reden willst und vor allem, dass Du mit Deiner Mutter darüber sprechen willst. Klar, ist es ein weiterer Schritt, der bestimmt nicht leicht ist, aber ein guter weiterer Schritt, der Dich weiterbringen wird. Schiebe es nicht zu lange vor Dich her, denn dann könnte die Angst wieder siegen und genau das wollen wir doch nicht mehr. Stimmts?
Schenk mir ein Lächeln und nimm es in Angriff.
Wir sind für Dich da.

Lieben Gruß
Sabine

http://mein-kummerkasten.de/51426/Angst-Teil-2.html