Träume schönes, wache auf und bin unglücklich
Ich bin seit ein paar monaten in einen jungen in meiner klasse verliebt, wir vrstehen uns auch sehr gut, nur ich weis nicht, wie ich weiter machen soll.
Seit ca. einer woche träume ich von ihm und mir wie wir uns auf einer party küssen, doch dann träume ich wieder von meiner schweren krankheit.
Mein innerer blasen schließmuskel kann sich nicht mehr schließen, was zu ständigen harndrang führt und jetzt sind auch noch die toiletten an unserer schule abgeschlossen.
Tja.
zumindest wenn ich von ihm und mir traüme und dann auwache, bin ich TOD UNGLÜCKLICH das es nicht echt wahr.
Anwort von Dana
Grüße Dich, Sabrina!
Dass Du diese Krankheit hast, tut mir sehr leid. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich da manchmal vom Leben ungerecht behandelt fühlt und schwarz sieht. Aber Du bist doch sicher bei einem guten Arzt in behandlung, oder? Kopf hoch. Sicher gibt es immer Menschen, denen es besser geht, aber eben auch welche, denen es schlechter geht.
Wieso sind denn die Toiletten abgeschlossen? Nur während des Unterrichts oder im allgemeinen? Das können die doch nicht machen. Abgesehen von Deiner Erkrankung, jeder muss doch mal. Kann man da nichts machen? Ich meine, Du leidest an diesem dauernden Harndrang, vielleicht kannst Du ja durch ein Attest vom Arzt einen Schlüssel bekommen? Sprich doch mal mit einem Lehrer über die Situation.
Du verstehst Dich mit Deinem Schwarm sehr gut. Das ist doch schon mal was positives. Freu Dich doch darüber. Unternehmt ihr denn auch mal allein etwas? Wenn nicht, dann frag ihn einfach mal, ob er nicht Lust dazu hätte. Versuch, den Kontakt noch mehr auszudehnen und ihn noch genauer kennenzulernen.
Wenn Du aufwachst und so unglücklich bist, dann guck nicht auf die Dinge, die Dir in Deinem Leben nicht gefallen, sondern auf das, was Du heute schönes vor dir hast. Du siehst Deinen Schwarm, Du triffst Freunde. Sprich mit Deinen Eltern oder mit Freunden darüber, wie es Dir geht. Das befreit und schon sieht alles viel leichter aus. Schau nicht immer nur auf die schlechten Seiten, sondern auf die Guten. Auch wenn die Schönen Erlebnisse an einem Tag vielleicht viel kleiner erscheinen, sie sind viel mehr wert, als alles andere.
Alles Gute!