Problem von Lauren - 16 Jahre

meine Eltern denken, dass ich krank bin

Hey, liebes KuKa- Team.

ich habe ein kleines Problem.
vor ein paar wochen habe ich jemanden verloren, der mir einmal seh nahe stand. er hatte krebs und ist daran gestorben. wir hatten in letzter zeit nicht viel bis gar keinen kontakt und haben uns auch etwas auseinander gelebt, hatten also lange nicht mehr so viel miteinander zu tun wie früher einmal.
klar war ich traurig, aber nicht so, das es irgendwelche schäden oder so hinterlassen haben könnte.
so, jetzt mein problem.
ich habe eine normale figur, nicht dünn, nicht dürre oder dick, eher schlank.
ich bin sportlich, habe dies aber in letzter zeit etwas vernachlässigt.
schon vor martins tod habe ich wenig gegessen und hatte kaum hunger( auch als ich noch gar nicht wusste, wie schlecht es u ihn stand).
natürlich hat sich mein nahrungskonsum nicht geändert, mein magen wird ja nicht größer oder so.
in letzter zeit mache ich wieder mehr sport und trinke viel (normal bei der hitze).
meine eltern meinen aber seit martins tod, ich sei magersüchtig und bei jeder zu ergreifenden gelegenheit wollen sie mir irgeneinen therapeuten andrehen.
aber ich hab überhaupt nichts. das sage ich ihnen auch dauernd, aber die meinen, die anorexischen streiten auch immer alles ab. ich hab keine ahnung, wie die auf solche behauptungen kommen, ich hatte keinerlei gewichtsverlust oder irgendetwas, was auf diese krankheit annährend hinweisen könnte !
bitte bitte sagt mir, wie ich den beiden klarmachen kann, dass es mir absolut gut geht.
die hören einfach nicht auf mich...

Anwort von Sabine

Hallo Lauren!

Deine Eltern machen sich Sorgen um Deine Gesundheit. Ich finde das nicht schlimm. Ich denke vielmehr, dass es jetzt in Deiner Hand liegt, ihnen zu beweisen, dass es Dir gut geht und Du gut essen kannst. Man kann ja auch regelmäßig (gesund) essen, ohne zuzunehmen. Viel trinken ist immer gut.

Lieben Gruß