Problem von Anonym - 22 Jahre

Die Leere in meinem Leben

ich weiß erlich gesagt nicht wie ich anfangen soll, ich denke mir sind viele Dinge in meinem Leben noch sehr unbekannt.
Ich denke das schlimmste ist meine einsamkeit, wenn ich zu hause sitze und ich mich langweile...wenn ich nichts finde womit ich meine Gedanken ablenken könnte.
Ich habe vielleicht einen Freund...Schulkameraden, Arbeitskollegen, bekannte durch Familie oder durch meine Schwester sind keine Freunde.
Ich denke es ist so das ich damals als ich klein war, anders war als die anderen. Ich war nicht die hellste und ging desshalb auf eine Sonderschule, ich gebe huete zu: Ich war damals wirklich dumm. Zum Glück hat sich das über die Jahre geändert.
Meine Mutter hat mich oft verprügelt bis ich 5 Jahre war und ich kam danach zu meinen Großeltern. Meine kleine Schwester hat sich oft in den Vordergrund gestellt und mich, wenn ich nicht wollte, geärgert und konnt enicht aufhören bis es mir reichte. Das endete darin das ich immer erwischt wurde, dafür den Ärger bekommen habe. Ich hatte damals Freunde, Oberflächliche Freunde...(Wie das wohl meistens der Fall ist) Bei jeder Kleinigkeit wurde ich ausgeschlossen, oder einbezogen. 3 meiner besten Freunde sind über die Jahre ins Ausland abgeschoben...die andere hat gesagt sie hätte mich nur ausgenutzt. Irgendwann habe ich aufgehört mich den anderen anzuschließen weil ichs nur noch lächerlich fand mich ohne Sinn und Verstand den Mädchen anzuschließen weil sie ihre Gefhl enicht im griff haben, sich nicht anders beschäftigen können als andere fertig zu machen. Ich wurde ruhiger und habe mehr für mich gearbeitet, fing an zu zeichnen. ich machte meinen hauptschulabschluss nach, machte meine erste Ausbildung und bin jetzt im 3. Jahr meiner zweiten Ausbildung. Meine Schwester gibt vor mir abgöttisch zu lieben, sie erinnert mich sehr an Mama. Sie wechselt oft die Freunde. Mama hat mich als kleines Kind oft für ihre Kerle allein gelassen. Meine Schwester wurde von allen verwandten damals immer als süß un dnett bezeichnet, ich war immer das hässliche Entlein. ich verstehe heute nicht wieso sie das tut. Sie steht meistens im Mittelpunkt wenn sie daran interessiert ist, erzählt wie toll sie von allen geliebt wird, das sie Arbeitstechnisch die beste und fleißigste ist obwohl mir mein Chef immer das gegenteil erzählt (sie macht gerade Praktikum in meinem Betrieb). Sie gönnt mir einerseits keinerlei Aufmerksamkeit oder ruhm in meinem leben, andererseits ist sie sehr eifersüchtig wenn ich Beziehungen oder Freunde habe. Meine Großeltern sind sehr liebevoll...richtig überführsorglich, und manchmal wünschte ich mir sie würden sich mehr raushalten. Desswegen gerate ich oft mit meiner Oma zusammen, abe rich weiß das sie sich eigentlich nur um mich sorgen. Ich hatte eine Freundin, irgendwie befand sie sich emotional in einer ähnlichen verfassung, wir haben uns verliebt und waren 2 jahre zusammen. Ich hab aber mit der Zeit angefangen extrem zu klammern, ich wollt enicht das si emir ein anderer wegnimmt, das sie mich alleine lassen könnte. Es ist ziemlich viel passiert...Ich liebe sie immer noch, weiß aber nicht ob sie es tut. Sie weiß auch nicht ob sie es tut...aber sie hängt an mir...und wir haben auch ein sehr inniges verhältnis.
Wenn ich mal weggehe (was sehr selten ist) verstehe ich mich durchschnittlich gut mit anderen menschen, weil ich oberflächlich über alles rede und nichts von mir zeige. Mir werden andere menschen oft nach einer gewisser zeit langweilig. Vielleicht liegt das auch darin das ich keine positiven erinnerungen an Freundschaften habe. Meine Ex-Freundin wohnt in bremen und ich in München...sie ist wie eine beste Freundin (Wa sich aber nicht in ihr sehe, weuil ich sie ja liebe) aber sie ist weit weg, wir sehen uns 1mal im Jahr. Sie jedenfalls hat jetzt Freunde gefunden mit der si emal etwas unternimmt, vielleicht bin ich ja einfach neidisch das ich ihr Vorwürfe mache, ich kotze mich selber an. Ich wünsche mir oft das es mir egal ist. Ich denke nicht dass das problem von ihr und meiner Abhängigkeit zu ihr abhängt, es geht wohl eher von mir aus. Ich denke oft "Es währe schön wenn du stirbst" aber damit würde ich nur meiner Familie wehtun, und eben wenigen anderen Leuten.
Irgendwie ist es eigenartig das hier zu schreiben, erlich gesagt schäm ich mich dafür.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Du hast jetzt alles aufgezählt, was in Deinen Augen im Leben schief gelaufen bist. Kannst Du das auch mit der anderen Seite? Wenn Du zurückschaust, siehst Du nur Grau und Schwarz - nimm die Farbe wieder wahr. Mir fallen da ganz spontan auf:
- Dein Großeltern lieben Dich
- Du hast zwei Ausbildungsplätze gefunden
- Du hast immer wieder Anschluss gefunden, trotz schlechter Erfahrungen
- Du hast Deine berufliche Bahn in die Hand genommen, indem Du die Hauptschulabschluss nachgeholt hast

Ich denke, da ist noch eine Menge mehr? Warum schaust Du nur auf das Schlechte? Sei stolz auf Dich.

Vielleicht setzt Du Dich mal hin und machst Dir eine Liste, was Du in Deinem Leben verändern möchtest. Und dann schreibst Du Dir auf, mit welchen kleinen Schritten Du das Ziel erreichen kannst. Setze Dir kleine Zwischenziele, das motiviert.

Lass Dich nicht selbst mit Dir allein. Fülle Deine Freizeit mit Dingen, die Dir Freude machen. Z.B: kannst Du einen Zeichenkurs belegen. So lernst Du gleichzeitig Menschen kennen, die dieses Hobby teilen.

Alles Gute!
Dana