Problem von Stefanie - 15 Jahre

Unkontrollierbare Angst vor älltäglichen Dingen

Hallo Kuka Team. Meine letzten 3 Probleme wurden leider nicht beantwortet, sie drehten sich alle um Depressionen und Angst. Diesmal ist es am Höhepunkt, bitte helft mir diesmal, ich schaffe es sonst nicht. Mein Freund verzweifelt auch mit mir.
Ich habe große Angst vor Triebwerken, selbst wenn ich mich föhne, denke ich dabei wie sich der Föhn vergrößert und mich einsaugt. Ich führe einen inneren Monolog mit mir, dass das doch garnich sein kann. Auf der anderen Seite ist mir so schwindelig, dass ich für ein paar Sekunden die Realität vergesse und den Föhn ein paar Minuten zur Seite legen muss.
So ist es auch beim Duschen. In meinen Gedanken vergrößert sich die Dusche so groß wie ein Triebwerk und ertränkt mich. Auch hier versuche ich zur Realität zurückzufinden, aber ich schaffe es nur manchmal.
Ich habe ebenfalls Angst in dunkle Räume zu gehn, weil ich sie mit einem Triebwerk verbinde. Heute machte mein Freund das Licht aus Spaß aus während ich auf Toilette saß und ich fing nur an zu schreien und hielt mir Augen und Ohren zu, bis er es wieder anstellte, mich beruhigte und sich entschuldigte.
Mir kommen öfters die Tränen wenn ich über meine Ängste erzähle.
Mein Freund versucht mir alles realistisch zu erklären, ich verstehe das, aber in dem Moment der Panik vergesse ich alles um mich herum. Ich habe das Gefühl, dass er sogar versucht es mir auszureden und verzweifelt wenn ers nicht schafft. Er hat Alpträume etc.
Es tut mir so leid das alles mit anzusehen.
Der nächste Termin mit meiner Psychologin ist erst in 1,5 Wochen. Bis dahin wird es eine schwere Zeit. Ist es in so einem Fall auch möglich, jede Woche einen Termin zu vereinbaren? Zurzeit habe ich nur alle 2 Wochen einen Termin. Meine Psychologin ist auch sehr ausgebucht, ich komme bei ihr nur Samstagvormittag oder Montagabend dran.

Stefanie

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Stefanie!

Mein Rat wäre gewesen, mit einem Arzt über all das zu sprechen. Das tust Du bereits. Das ist gut und richtig so. Aber mehr können wir nicht tun, als diesen Rat auszusprechen. Den 'Rest' wirst Du zusammen mit Deiner Psychologing besprechen und erarbeiten müssen. Spreche auch mit ihr darüber, ob die Abstände zu verkürzen sind. Das kann ich Dir nicht sagen.

Alles Gute!
Dana