Problem von Anonym - 18 Jahre

ich bin paranoid schizophren

Hall
Ich hatte hier mal vor einiger zeit eine nachricht hinterlassen im glaube das ich asperger autismus habe aber es stimmt nicht ich hatte euren rat angenommen und bin zu einem fachartz gegangen und er konnte noch am gleichen tag sagen das ich seit klein auf an unter schizophrenie leide,ich bin jetzt auf zeldox eingestellt werde aber wahrscheinlich nie richtig gesund da ich schon zu lange unerkannt unter der krankheit gelitten habe ich kann es ja mal schildern:

ich habe angst unter menschen ich fühle mich einfach nicht wohl ich habe angst sie können mir was antun meine gedanken automatisieren sich oder es fühlt sich an als wären die gedanken anderer in meinem kopf ich kann mich so gut wie zu nichts mehr durchringen ich sitze tag ein tag au in meinem zimmer ja ich bin gewisser masen autistisch durch meine krankheit aber dies ist ein sehr häufiges begleit symptom der schizophrenie,und dadurch das ich als kleinkind erkrankt schon war habe ich wichtige entwicklungsschritte nicht machen können,ich konnte als kind nie alleine schlafe ich hatte panische angst vorm dunkeln habe ich teils immernoch ich dachte immer es sind dämonen unter meinem bett ich habe mich oft nachts unter meiner beddecke verkrochen weil ich der meinung war so können sie mir nicht wehtun wenn ich mal nicht bei meiner mutter schlafen konnte,zurzeit fällt es mir schqwer mit menschen zu sprechen ich wüsste nicht was ich habe weder einfühlungsvermögen oder gefühle in mir ich bin nurnoch eine leere hülle,ich werde nur noch anders behandelt total behutsam das kränkt mich in meiner ehre,ich kann mkaum noch vor die tür treten mich überkommen angstgefühle,ich höre in letzter zeit auch oft stimmen sie ernidriegen mich beschimpfe mich mir ist in meinem leben bis jetzt nur schlechtes wiederfahren ich war 8 mal in einer geschlossenen anstalt wegen fremd und eigen gefärdung ich sehe überall dieses geflimmer und farbspiele und im dunkeln noch mehr es ist als würde ich auf einen fehrnsehr starren bis ich einschlafe ich sehe dann bizzarre sachen wie menschen die sich töten oder gegenstände früher als ich klein war dachte das das geflimmer engel wären die gott gesand hatte um mich zu beschützen ich hatte jeden morgen wetten mit gott abgeschlossen ob ich zur schule muss oder nicht ich wollte nie zur schule ich konnte mich so gut wie nie konzentrieren und ich wurde immer gehänselt von anderen kindern tage in tag aus jeden tag zusammen geschlagen naja einmal hatte ich mich gewährt da habe ich mein mitschüler fast tod geprügelt nun weiß ich das es falsch war dies zu tun meine gedanken sind sprunghaft ich bin sehr krank sagte der artz und werde nie wieder richtig gesund da die schizophrenie chronisch geworden ist bei mir aber zum glück habe ich eine dumpfe form sagte er ich könnte lernen damit umzugehen die krankheit kann auch gelindert werden wird aber nie ausheilen,ich lebe in 2 welten in der die jeder lebt und in einer eigenen welt ohne es jedoch mitzukriegen es belastet mich sehr ich weiß nicht weiter ich habe schon ein suicid hinter mir ich ahbe auch schnittwunden an meinen armen da ich meinen körper teils nicht spüren kann die wunden gehn bis zum knochen runter ich wollte einfach wa spüren,ich kann es nicht mehr aushalten alle gesprochenen wörter laufen in meinem kopf mit es nervt als würde mein gehir alles kommentieren alles fühlt sich so eigenartig fremd an halt sonderbarich weiß nun nicht wie ich mich verhalten soll ich bin ärgerlich über meine mutter sie hat nie gemerkt das ich anders bin oder sich darüm gekümmert hätte sie es gemerkt wäre ich wahrscheinlich nun gesund,und nun bin ich erstmal auf unbestimmten zeitraum krank geschrieben bis ich wieder alltags fähig bin und die krankheit gelindert ist durch die tabletten die ich warscheilich ein lebenlang nehmen mussmeine frage ist nun wie ich mich verhalten soll ich sehe einfach keinen sinn mehr in ncihts es erscheint alles irreal sogar die gesellschaft ist nach meiner meinung nach lug und trug aufgebaut ich meine ich mache jeden tag das selbe tag ein tag aus es wird sich nie was ändern es macht doch keinen sinn nicht ohne gefühle die mir fehlen ich kann ja nicht mal sagen ob ich meine mutter liebe ich weiß ja nicht mal ob ich die therapie durchziehe die zum glück ambulant gemacht wird der artz hat verständnis dafür das ich nicht eingesperrt sein will aber nur so lang ich nach seine pfeife tanze sonst muss er mich zu meinem glück zwingen sagte er, meine frage ist nun was soll ich tun wie soll ich weitermachen mit meiner mutter kann ich nicht sprechen ich will es auch nicht

ich hoffe ihr könt mir eine guten rat geben mit freundlichen grüßen anonymus

Anwort von Michaela

Hallo,

auf jeden Fall würde ich die ambulante Therapie durchziehen, auch wenn es dir schwer fällt. Die Krankheit Schizophrenie kann tatsächlich sehr gut mit Medikamenten eingestellt werden, was bedeutet, dass du irgendwann vielleicht auch ein halbwegs "normales" Leben führen kannst.
Auf der anderen Seite erfährt diese Krankheit aufgrund der Stigmatisierung durch die Gesellschaft natürlich große Ablehnung und auch Angst - was du täglich zu spüren bekommst.

Was kannst du tun? Sicher hast du mit deinem Therapeuten schon Tagespläne festgelegt, dass du Tagebuch oder etwas ähnliches führst usw. Aber auch wenn du Angst hast, auf die Straße zu gehen, hast du die Möglichkeit, per PC Kontakt zur Außenwelt zu halten, was für dich vielleicht auch in Frage kommt?
Wenn es doch soweit kommen sollte, dass du stationär weiter behandelt werden musst, ist das in meinen Augen kein Beinbruch. Es erfolgt eine neue Einstellung, du bekommst eine angemessene Therapie - und kannst irgendwann wieder raus. Ich kenne jemanden, der an Hebephrenie leidet (Jugendschizophrenie), der auch immer wieder ins Krankenhaus geht, um sich einstellen zu lassen oder wieder runterzukommen, wenn die Welt für ihn zu schwierig wird. Er kommt damit inzwischen zurecht, hat sich darauf eingestellt - und kann so viel besser leben als ohne diese Behandlung. Klar, arbeiten kann er nicht, aber er hat andere Möglichkeiten gefunden, z. B. in Hobbies. Er hat auch eine Zeitlang überlegt, eine Selbsthilfegruppe zu gründen - vielleicht wäre das auch etwas für dich?

Es ist schwierig, zu deiner komplexen EMail etwas zu schreiben, da das Thema an sich schon nicht so einfach ist, hoffe aber, dass es dir etwas bringt, dass ich geantwortet habe. vielleicht magst du uns ja hin und wieder schreiben, wie es dir geht - bestimmt gibt es den einen oder anderen Leser, dem deine Worte weiterhelfen.

Viele Grüße,

Michaela