Problem von Simone - 31 Jahre

Agressionen

Hallo,

ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich anfangen soll. Ich bin 31 Jahre alt, bin Chefsekretärin in einem mittelständischen Unternehmen und beruflich klappt alles wunderbar. Doch im Privatbereich habe ich mehr und mehr den Eindruck, die Vergangenheit holt mich ein.

Meine Kindheit war nicht besonders schön. Meine Eltern haben sich kurz nach meiner Geburt scheiden lassen, wollten mich ins Heim geben, da haben meine Großeltern mich aufgenommen. Meine Mutter musste ich vom Jugendamt noch in unregelmäßigen Abständen - meist am Wochenende - besuchen. Sie hatte einen Freund, der mich sexuell nötigte. Als ich 6 Jahre alt war, starb mein Großvater an einem Herzinfarkt. Meine Großmutter war von da an mit mir alleine, ihr fiel das Allein sein sehr schwer und sie wurde zur Alkoholikerin. Sie trank erst richtig harte Sachen, doch eines Nachts - Opa war noch nicht lange tod - rief sie bei der Telefonseelsorge an, wo der Pfarrer unserer Gemeinde am Apparat war und ihr mitfühlend sagte "Sie können jetzt nicht aufgeben. Sie haben da hinten im Bett ein kleines Mädchen liegen, dass sie braucht und für das sie da sein müssen." - seitdem ließ es etwas nach mit dem Alkohol. Sie trank zwar keinen Schnaps mehr, sondern nur Bier, aber trotzdem. Ich bekam sie nie ganz vom Alkohol weg, trotz ihrer Herzkrankheit und ihres späteren Herzschrittmachers. Vor zwei Jahren ist sie dann gestorben.

In meinem Leben kreuzten bisher viele Menschen meinen Weg, die mir nicht gut taten. Mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten Freund, Thomas. Wir waren fast 11 Jahre zusammen, wollten heiraten und steckten ein paar Wochen vorher mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, als er mir erklärte, dass er mit meiner besten Freundin geschlafen hätte, was aber ein einmaliger Ausrutscher gewesen wäre, er wolle nur mich. Diese Liebesschwüre konnte er sich sparen, wir lösten die gemeinsame Wohnung auf und die Hochzeit wurde abgeblasen. Dann kam bald darauf mein neuer Freund, zu dem ich direkt kurze Zeit später zog. Chris arbeitete wie ich beim Energieversorger RWE, wir lernten uns dort kennen. Doch nach einem Jahr lief sein befristeter Arbeitsvertrag aus, die Fusion mit der Firma Trienekens stand an und er konnte seine Arbeit nicht behalten. Ich wechselte zu einem anderen Unternehmen, wo ich heute noch als Chefsekreträin tätig bin. Mit Chris allerdings ging es rapide bergab. Seit seiner Umschulung zum IT-Kaufmann war er nur ein Jahr beim RWE-Konzern tätig gewesen, mehr hatte er also in seinem Lebenslauf nicht zu "bieten". Ich versuchte alles, um ihm unterstützend unter die Arme zu greifen. Ich schob Überstunden bei meiner Firma, damit mehr Geld rein kam, bezahlte die Lebens- und Unterhaltungskosten für den laufenden Monat, bezahlte seine Anziehsachen etc. Nach der Arbeit fuhr ich kurz zum Einkaufen, kochte dann abends, wenn ich nach Hause kam in seine Wohnung und er saß 24 Stunden - ununterbrochen - vor seinem Rechner. Selbst Bewerbungen kriegte er nicht geschrieben, so dass ich sie ihm schrieb. Er bastelte statt dessen an irgendwelchen Internet-Seiten, redete von Selbständigkeit.

Innerhalb kürzester Zeit veränderte er sich mehr und mehr: Freunde kannten ihn nicht mehr, seine Familie bekam ihn ebenso wenig zu sehen. Er ging nicht mehr ans Telefon, nicht mal zum Einkaufen, nur noch zum Zigaretten holen unten in die Spielothek. Chris wurde mir gegenüber mehr und mehr agressiv, er schlug mich, demütigte mich aufs Abscheulichste, beschimpfte mich wie "Drecksstück, Miststück", ich hätte es nicht verdient, in seiner Wohnung zu leben etc. Einmal strich ich sein Badezimmer weiß, schruppte die Fliesen ab. Als er von einem Freund nach Hause kam, platzte er zur Tür herein und zog mich - wie von der Tarantel gestochen - von der Leiter und knallte mir eine Ohrfeige ins Gesicht, was ich mir denken würde. Ich erwiderte, dass ich doch nur alles schön für uns machen wollte, extra weiße Farbe und eine neue Lampe fürs Bad gekauft hätte etc.. aber er wollte davon nichts hören.

Ganze 1 1/2 Jahr litt ich unter diesem Mann - mit ihm in einer Wohnung. Innerhalb eines Jahres fiel ich 3 Mal um, beim ersten Mal war ich ganze 30 Minuten nicht bei Bewusstsein, so dass ich ins Krankenhaus kam. Die Ärzte vermuteten erst Gehirntumor, ich bekam ein CT, bekam ein 24-Stunden-EKG, der Blutdruck wurde ständig kontrolliert etc. Ich kam auf die neurologische Abteilung und lag also in einer "fremden Stadt", in einem "fremden Krankenhaus"... Im Krankenhausbericht wurde später eingetragen "Einmaliger Epileptischer Anfall" - obwohl der Arzt so gut wie ich damals wußte, dass diese nicht im Geringsten was mit Epilepsie zu tun hatte. Dann begab ich mich in neurologische Behandlung und begann eine Psychotherapie. Ich hatte einfach Angst, mich von Chris zu lösen. Ich dachte, wenn ich es nur lange genug aushalten würde, könnten wir es schaffen. Ich würde auch das alleine durchstehen. Das war ein fataler Fehler! Im Juni 2001 - nach 1 1/2 Jahren - zog ich in einer Nacht- und Nebelaktion und einer Anzeige wegen Körperverletzung mit meinen beiden Katzen aus seiner Wohnung aus.

Danach hatte ich ein Jahr eine eigene Wohnung, wo ich aber immer sehr viel unterwegs war. Oft konnte ich das allein sein nicht ertragen. Ich mag es immer, Menschen um mich zu haben - was auch kein Fehler ist - aber ich weiß, dass ich es Lernen muss, allein sein zu können.
Im Mai 2004 lernte ich Michael kennen zum "Tanz in den Mai". Es war Liebe auf den ersten Blick, reiner Wahnsinn. Michael ist 32 Jahre alt und Filialleiter einer Bank, d.h. beruflich sehr eingespannt. Er hat eine Bilderbuchfamilie, wie ich es bezeichnen würde. All das eben, was ich niemals hatte. Mutter, Vater und eine Schwester - alle überaus nett.

Schon bald wurde uns im letzten Jahr klar, dass wir zusammen ziehen wollten. Da Michael eine Eigentumswohnung besaß, schlug er vor, ich könne ja zu ihm ziehen, was ich auch tat. Doch je näher der Umzugstermin rückte, umso aggressiver wurde ich: Ich fühlte mich in seiner Gegenwart oft klein, unnütz, winzig, nicht gewollt und gebraucht. Wenn er von der Arbeit nach Hause kam, wollte er erst mal seine Ruhe haben. Aber ich fühlte mich dann immer minderwertig und allein mit allem. Meine Vergangenheit holte mich ein. Ich wurde mehr und mehr aggressiv, schlug wahllos auf ihn ein. Kurz vor dem eigentlichen Umzugstag, stand ich plötzlich mit dem Messer in seiner Küche und ritzte mich mit den Worten "Du liebst mich nicht. Ich will endlich wieder zu meiner Oma! Sie freut sich, wenn ich jetzt zu ihr komme." Michael versuchte mir in einem Kampf, das Messer aus der Hand zu nehmen, was gar nicht so einfach war.

Ich besuchte im Anschluss daran die Psych.Tagesklinik, was mir nicht sehr weiter half, weil ich mich nicht so öffnete, wie ich es eigentlich gesollt hätte. Trotz allem wollte Michael nach wie vor, dass ich zu ihm ziehe, was ich auch tat, da meine eigene Wohnung schon gekündigt war. Ich hatte immer noch die offene Option bei seinen Eltern ins Haus zu ziehen, die sich liebevoll um mich kümmerten.

Aber meine Aggressionen wurden und wurden nicht weniger. Am 25. Dezember 2005 gab es nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier einen derartigen Vorfall, dass ich vorerst zu einer Freundin und ihrem Mann zog. Ich nahm zu diesem Zeitpunkt Tabletten und habe abends dann Alkohol getrunken - keine sehr gute Verbindung. Damit habe ich mir auch selbst nur geschadet!
Ab dem 15. Januar diesen Jahres habe ich wieder meine eigene Wohnung. Das Hin und Her von Michaels Gefühlen und auch meinen ist beeindruckend. Oft bin ich ihm zu "anstregend", wie er sagt. Er möchte halt eine harmonische Beziehung, die ja normalerweise beide Seiten bereichern sollte, so sehe ich das auch. Oft denke ich, er ist zu egoistisch. Sein Verhalten macht mich immer noch oft wütend.

Es ist ein einziges Hin und Her mit ihm. Erst sagt er mir am Freitag, er weiß nicht, ob er mich noch liebt. Momentan wäre alles so schwierig, er will mich erst mal nicht sehen. Dann, wenn er merkt, dass ich mich nicht melde, denkt er wahrscheinlich, ich "entweiche" ihm und er bekommt Angst oder so. Dann bombadiert er mich mit sms, erst "Lass uns morgen bis übermorgen nach Holland fahren und über uns reden. Bitte nimm meinen Vorschlag an." und dann - zwei Minuten später - "Oder lass uns besser so einfach quatschen. Ich denke, das wäre das Beste." Zudem kommen dann noch zig Liebesschwüre wie "Ich liebe dich über alles"... und wenn ich dann nicht reagiere "Bitte melde dich, meine Maus. Du bist doch meine Simone, alles, was ich immer wollte. Ich weine schon die ganze Nacht. Bitte melde dich. Bitte..."

Ich bin seit kurzem wieder in psychotherapeutischer Behandlung. Michael und ich können uns irgendwie nicht voneinander lösen. Ich bin sehr anstrengend, das weiß ich ja, aber ich suche mir doch Hilfe und ich nehme diese Sache jetzt sehr ernst. Das Komische ist, ich bin nicht anderen aggressiv gegenüber, nur Michael. Mein Therapeut meint, dass ich jetzt alles aus der Beziehung von Chris jetzt auf Michael projiziere. Aber ich denke manchmal, ob das wirklich nur "meine Schuld" ist??? Oder ist es der Mensch, Michael, der, wenn er anders mit mir umgehen würde, es gar nicht erst zu solchen Aggressionsausbrüchen kommen würde???
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich möchte niemanden für mein Verhalten verantwortlich machen. Das bin ich in erster Linie ganz alleine. Aber ich möchte doch den Grund kennen, warum ich so oder so darauf reagiere.

Michaels Problem ist seine Eifersucht. Er ist wirklich übertrieben eifersüchtig, so dass es bisher jedes Mal Streit gab, wenn wir zusammen weg waren. Es reicht schon, wenn ich mich mit jemand anderem unterhalte und er mal nicht die "erste Geige" bei mir spielt. Auch da versuche ich mich einzuschränken, allerdings will ich mich nicht ganz verbiegen. Ich bin nun mal ein sehr aufgeschlossener Mensch, der keine Probleme hat auf andere Menschen zu zu gehen. Aber ich weiß immer, wo ich eigentlich hin gehöre. Mein Ansatz hierzu war: Wenn ich wollen würde, dass ich Michael auf 180° bringe, dann schaffe ich das ohne weiteres. Ich bräuchte mich z.B. nur von ihm von der Arbeit abholen lassen, ein Kollege würde sich von mir verabschieden mit einem Küsschen auf der Wange und schon hätte ich das erreicht, was ich wollte. Und deshalb denke ich manchmal auch, Michael kennt mich und er weiß, wie er mich auf 180° bringt.

Erst gestern hatten wir wieder einen solchen Streittag... es war der Hammer, wirklich. Da habe ich ihn mit dem Schlüssel geschlagen, weil er sich wieder so "cool" verhalten hat mir gegenüber. Irgendwie macht es dann "Klick" ein meinem Kopf und dann weiß ich für einen Augenblick nicht, was ich tue. Was sehr schlimm für mich ist, denn die Schuldgefühle, die Angst, Michael zu verlieren etc. sind bei mir sehr groß, so dass ich selbst fast daran zerbreche; meine Suizid-Gedanken kommen dann immer wieder hoch. Oft legt Michael für mich ein Verhalten an den Tag, was mich an früher erinnert. Dieses "nicht gewollt" sein von meinen Eltern, das "sich nicht geliebt fühlen", nur ein Anhängsel zu sein... es ist nicht tragbar für mich.
Für mich bricht danach immer eine Welt zusammen. Wenn ich gestern nachmittag meine Freundin Ute nicht erreicht hätte, ich wüßte nicht, was ich dann getan hätte.

Michael ist oft mit der Situation überfordert, möchte sich aber nicht von mir trennen. Ich weiß auch, dass er mich liebt, sonst würde er das alles wahrscheinlich gar nicht mitmachen. Er schreibt dann "Wo immer du auch gerade bist. Ich liege im Bett und kann nicht schlafen, weil... eigentlich wünsche ich mir die liebe Simone wieder, die ich am 1. Mai kennen gelernt habe." Aber wir... wir beide gehen so, wie es jetzt ist, daran zu Grunde, weil wir uns nur selbst fertig machen. Und das ist schlimm.

Allein gestern haben wir ca. von 10 Uhr bis ca. 15 Uhr und abends noch mal von 20 Uhr bis 21.30 Uhr nur gestritten. Er ist gestern Abend doch noch in meiner Wohnung aufgetaucht und wollte mich "in den Arm nehmen", wie er sagte. Obwohl ich ihm gesagt habe, dass dies keine gute Idee sei, weil ich nicht wissen würde, wie ich wieder reagiere.

Bitte helfen Sie mir, ich weiß sonst einfach nicht mehr weiter. Michael und ich hatten immer die gleichen Zukunftspläne. Und normal verstehen wir uns auch gut, bis auf die Sache mit meinen Aggressionen, meiner Krankheit, die alles zurzeit überschattet und das schon seit längerem.

Am 25.05. fahre ich erst mal für ein paar Tage mit seiner Schwester und zwei Freundinnen nach Rom. Ab dem 02.06. ist er dann für ein paar Tage weg.
Ich hatte Michael schon vorgeschlagen, dass wir uns erst mal bis nach Rom nicht mehr sehen, das wäre dann erst wieder der 29.05. Aber Michael meinte direkt danach mit Tränen in den Augen "Dann weiß ich jetzt schon, was du mir danach zu sagen hast. Dass du mich nicht mehr liebst und mich nicht mehr willst." - Was für mich vollkommener Schwachsinn ist, oder doch nicht?!?? Wenn ich ihn ein paar Tage nicht sehe, merke ich erst, dass ich auch ohne ihn leben kann und manchmal geht es mir - nach einer gewissen Zeit des Nicht-Sehens- wieder richtig gut.

Was meinen Sie dazu? Oder sollte ich mich besser ganz trennen? Oder wenigstens mal eine Zeit lang nicht sehen, damit wir wirklich wissen, was wir wollen und ob wir noch überhaupt "gut füreinander sind"?

Ich weiß ja, dass ich ihn liebe. Aber ist das noch Liebe oder einfach die Angst, allein zu sein? Ich merke oft, dass ich mich nur über meine Beziehung mit Michael identifiziere, nicht aber alleine????
Oder sollte ICH mich lieber einweisen lassen?

Bitte antworten Sie mir so schnell es geht, ich weiß einfach keinen anderen Weg mehr.

Alles Liebe,
Simone

Anwort von Sabine

Hallo Simone!

Dein Michael scheint Dich wirklich über alles zu lieben. Ich denke jeder andere wäre schon längst fortgelaufen. Sorry, wenn ich es so krass sage, aber Deine Agressionen, die Du auch behandeln läßt, die sind kein leichter Akt für einen Partner. Er lernt von Stunde zu Stunde, die Du mit ihm zusammen bist mehr über Dich und Dein Verhalten. Er scheint auch bereit zu sein Dich zu studieren. Wie wäre es denn, wenn Du ihn mal zu einer Sitzung mitnimmst? Vielleicht schlägst Du es Deinem Therapeuten mal vor, was er davon hält, oder sie, jenachdem halt.
Jetzt hast Du endlich jemanden gefunden, der Dich über alles liebt und der die gleichen Zukunftspläne hat wie Du und es macht Dir Angst. Etwas nachvollziehen kann ich es nach Deiner Vergangenheit, denn bisher scheint Dir das im Leben so richtig gefehlt zu haben.
Mir sagte mal eine Psychologin, dass ich mir merken sollte, dass nicht alle Männer gleich sind. Nach schlechten Erfahrungen neigt man angeblich dazu die gleichen Fehler, wie erlebt, in dem neuen Partner wieder zu suchen. Wahrscheinlich um Sicherheit zu bekommen. Dein Michael verhält sich doch wohl ganz anders als Deine vorherigen Freunde. So, wie Du ihn beschreibst, würde er Dich doch auf Händen tragen. Deine Agressionen sind in Behandlung, dass ist gut und ich denke im Laufe der Zeit wirst Du sie auch unter Kontrolle kriegen. Mit Deinem Willen, im Hintergrund Michae, der Dich auffängt und die Therapie, die Du machst. Immer offen und ehrlich, dann kann nichts schiefgehen.
Ich denke, wenn Du den Abstand jetzt zu Michael suchst, dann tust Du ihm wahrscheinlich sehr weh. Er hat auch Angst Dich zu verlieren. Wahrscheinlich Angst, dass Deine Krankheit über euch siegen könnte. Er aht Dich kennengelernt als Simone und weiß was in Dir steckt neben Deinen Agressionen.
Ich kann Dir die Entscheidung nicht nehmen ihn nicht wiederzusehen bis nach dem Urlaub, aber ich denke, dass der Rom-Urlaub als Trennungszeit ausreicht. Sagt Dir jedoch Deine innere Stimme, dass es bessere wäre ihn noch länger nicht zu sehen, dann folge diesem ruhig. Ich kann Dir die Entscheidung nicht abnehmen. Nur meine Meinung zu dem von Dir Geschilderten schreiben.
Ich wünsche Dir und Michael alles Gute für die Zukunft.

Lieben Gruß.