Problem von Phuong - 26 Jahre

Habe keine Lust und keine Lebensfreude

hallo kuka team.

ich habe das gleiche problem wie annika. habe auch einen beruf gemacht, der mich nicht zufrieden stellt. ich arbeite in einer sehr großen firma als buchbinder maschinenführer im3 schichtdienst. ich verdiene sehr gut, aber die arbeit macht mir seit ich angefangen habe keinen spaß mehr. in der freizeit tue ich tanzen mit freunden in einer Tanzgruppe. meine gedanken und träume kreisen den ganzen tag herum. seit 1 1/2 wochen habe ich überhaupt keine lust mehr in die arbeit zu gehen und ich mache lauter fehler die für die firma kostspielig sind. ich ärgere mich über so vieles in meinem leben. ich habe angst morgen wieder in die arbeit zu gehen und sehe schon wie meine chefs mich fertigmachen. ich bin so ziellos und würde gerne so vieles andere machen. wie abitur ( denke ich bin zu alt oder nicht gut genug) oder im ausland mal zu arbeiten.
Nur dann kann ich es mir nicht leisten mit der tanzgruppe auf wettkämpfe zu fahren oder ähnliches.Mich ärgert es das ich nicht 100% vor der nachtschicht mich auspowern kann beim tanzen mit der gruppe. weil ich immer mit dem gedanken habe ich kann mich sonst nicht auf die arbeit konzentrieren. ich bin auch ein mensch der ehrlich und freundlich ist zu vielen menschen. aber habe nicht das nötige selbstbewußtsein und durchsetzunggsvermögen, gegen andere(vor allem meinen arbeitskollegen)ich sehe aus wie ein kleiner junge und verhalte mich dementsprechen auch.


Fehler zu machen sind für mich ein weltuntergang. ich habe totale angst morgen in die arbeit zugehen und bestätigt zu bekommen welchen finanziellen fehler ich wieder gemacht habe.

ich möchte nur nicht mehr da drinnen arbeiten und würde gerne alles hinwerfen und abhauen.

Es tut gut seine gefühle und kummer hier niederzuschreiben.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Was würde Dir Lust und Lebensfreude zurückgeben? Wohin träumst Du Dich? Welche Arbeit könnte Dich reizen? Welche neue Ausbildung? Welche Herausforderung? Du schreibst, was Dich alles runterzieht, wo etwas im Argen liegt - aber kaum, was Du Dir wünschen würdest.

Und genau dahin solltest Du den inneren Blick wenden. Nicht: was ist schlecht? Sondern: Was will ich verändern? Und dann pack es an. Abitur nachmachen? Hast Du Dir schon Informaionen eingeholt, wo das möglich wäre? Mal im Arbeitsamt nachgefragt? Warum nicht?

Wie gesagt: Pack es an. Von allein wird sich Dein Leben nicht ändern. Du wirst die Richtung vorgeben müssen. WErde Dir selbst klar, was Du willst, was Du erreichen willst, wie Du leben willst - und dann gehe in diese Richtung.

Alles Gute!
Dana