Problem von steffi - 20 Jahre

mein kind macht was es will

hallo habe ein sehr grosses problem ich habe einen sohn im alter von 2 jahren der macht was er will er hört nicht auf mich schlägt mich,brüllt mich an man kann mit ihn nicht ohne kinderwagen(angeschnallt) auf die strasse gehen ohne das er wegrennt und wenn nicht schmeisst er sich auf den boden und brüllt die ganze strasse zusammen oder wenn ich mit ihm schimpfe(fast brüllen)schaut er mich an und und lacht mich aus und macht weiter unsinn.dazu muss ich sagen habe ich schon seit babyalter an verdacht aud hyperaktivität.was man aber in dem alter noch nicht feststellen kann ...leider.....bin nervlich wirklich am ende kann die dinge die ich mit ihm tag täglich mitmache garnicht in worte fassen.jerder aus meiner familie und bekanntenkreis meckert mich an ich erziehe mein kind nicht richtig gebe ihn keine klaren ansagen komisch das tue ich aber.habe ihn sogar öfters mal eine auf den hintern gegeben was nartürlich nicht die lösung ist aber das hilft auch nichts da haut er eher zurück und baut noch mehr mist.man kann einfach sagen man redet permanent gegen die wand.weiss nicht mehr weiter.gibt es vieleicht mütter hier mit den selben problemen.und bitte keine therapie vorschlagen habe ich alles schon durch mit 0 erfolg.

Anwort von Susi

Liebe Steffi!

Ich kann in etwa nachfühlen, was Du durchmachst. Ich selbst war auch eine ziemlich junge Mami (22 als ich meinen Sohn bekam) und ließ mich auch leicht aus der Ruhe bringen. Meiner war von der Sorte "Rumpelstilzchen". Ich hab ihn zum Brüllen meistens in ein anderes Zimmer gesetzt und es 'überhört'
Der "Haus- und Hofkinderpsychologe" meiner damaligen Kinderkrippe stand uns Eltern immer mit Rat und Tat zur Seite und er hat uns mal erklärt, dass Kinder ihrer direkten Bezugs- und damit absoluten Vertrauensperson am meisten zusetzen, indem sie ständig an ihre (und unsere!!!) Grenzen gehen!

Du fühlst Dich mittlerweile vermutlich richtig klein und hilflos! Ich würde Dir raten, Dich an die Familienhilfe Deiner Stadt / Deines Ortes zu wenden. Die Caritas hilft gern weiter (Link unten in der Antwort!)
Es muss Dir nicht peinlich sein! Weißt Du, um ein Auto fahren zu können, macht man den Führerschein. Um zu beweisen, dass man was in der Schule gelernt hat, bekommt man ein Zeugnis - aber niemand bereitet einen wirklich aufs Elternsein und die Kindererziehung vor! Das ist zum größten Teil Gefühlssache! Aber Du solltest nicht zögern, Dir Hilfe zu holen!
Welche Therapie hattest Du denn schon versucht? Hattest Du einen Termin bei einer Familientherapeutin - gemeinsam mit Deinem Kind?
Was sagt denn der Kinderarzt?
Gib nicht auf! Dein Kind vertraut Dir und Du musst versuchen, einen Weg zu finden. Vertrau darauf, dass Du ihn finden wirst!

Alles Gute für Dich und starke Nerven :)
Susi


http://www.caritas.de/22248.html