ich bin anders
liebes kuka-team
ich gehe seit sommer letzten jahres wieder in die schule, da ich mein abitur nachholen möchte. der wiedereinstieg fiel mir nicht schwer und notentechnisch ist alles bestens.
jedoch fühle ich mich innerhalb der klasse nicht wohl in meiner haut. die meisten sind wesentlich jünger als ich und zudem weiß ich das die chemie zwischen uns gar nicht stimmt. die anderen sind viel lebhafter und unbefangener, leider auch sehr oberflächlich und mit irrationalen vorstellungen.und deswegen bin ich ständig ausgegrenzt. ich könnte mich zwar in ihre kindliche leicht naive rolle reinvesetzen und so tun, als würde ich sie mögen, allerdings glaube ich nicht das es der richtige weg ist. warum sollte ich mich verstellen, nur damit ich von ihnen akzeptiert werde?
andererseits ist es auch nicht schön, wenn man immer als außenseiter dasteht,aber es fällt mir sehr schwer mich auf leute einzulassen von denen ich nichts halte.
Hallo Jazira
es hat keinen Sinn ihnen was vorzumachen. Bleibe wie Du bist, dass sie Dich auch akzeptieren können wie Du bist. Deswgen muß man Dich aber nicht ausgrenzen und Du selber solltest Dich auch nicht ausgrenzen. Du kannst Dich trotzdem zu ihnen stellen und mit ihnen sprechen. Du mußt ja nicht albern rumkaspern, wenn die es machen und Dir nicht danach ist. Nur, weil ihr unterschiedliche Charakteren habt, kann man sich doch unterhalten, wenn es um die Klassengemeinchaft geht.
Sowas muß immer von zwei Seiten kommen. Von denen und von Dir.
Lieben Gruß