Problem von Michael - 26 Jahre

Ein Unfall - Kindesmisshandlung

Hallo

am 14.02.2007 ist mir was passiert was nie hätte passieren dürfen.
An diesem Tag hatt Nico mein Sohn (nicht mein richtiger Sohn von meiner Frau) aber den ich so behandel als währe es mein Sohn Hausaufgaben gemacht. Ich bin in die Küche wo er gesessen hatt um zu schauen wie weit er mit seinen Hausaufgaben ist. Ich hatte gesehen das er anstatt mit einem Bleistift mit einem Füller auf seinem Rechenblatt geschrieben hatte und habe ihm dann gesagt er möge ein Bleistifft nehmen. Ich habe dann mit ihm gekäbelt und mit ihm spaß gemacht. Leider zu viel ich habe ihm den arm auf den Rücken gedreht was ich leider mit zu viel kraft gemacht habe, und hab ihm dabei den Arm gebrochen. Meine Frau hatt mich sofort Anzeigen müssen da das Krankenhaus gesagt hatt sonst würden sie es tun. Tja jetzt werde ich der Kindes mißhandlung verdächtigt obwohl ich niemals dem Jung irgendwaß böses wollte. Ich habe immer versucht Nico ein guter Vater zu sein obwohl ich nicht der Leibliche Vater bin. Laut dem Jugendamt und der Polizei muß ich von zuhause ausziehen bis die sache geklärt ist. Selbst meine Frau hatt mir am Anfang nicht geglaubt da ich mit Nico nicht grade zimperlich umgehe er ist in der Schule nicht der besste die Lehrerin hatt jetzt zum zweiten mal eine Sonderschuhl verfahren eingeleitett damit sie ihre ruhe vor Nico hatt, da er kein einfacher Junge ist. Aber er ist mein Jung und das ist meine Familie und ich möchte wieder nachhause zu meiner Frau und zu meinen Kindern. Ich bin froh das meine Frau mir jetzt zumindestens Vertraut und mir die möglichkeit gibt mit dem Jung zu reden und mich zu ihm lässt. Bis jetzt ist die Sach immer noch nicht geklärt und ich drehe durch das mir eine Kindes Mißhandlung vorwürft

Anwort von Sabine

Hallo Michael!

Ich gehe mal davon aus, dass Du die Untersuchungen und Befragungen abwarten mußt. Es ist besser, wenn Du jetzt erst mal keinen Schritt mehr ohne Rücksprache mit dem Jugendamt (denke mal, dss die Ansprechpartner für Dich sind) unternimmst.
Ich kann mir denken, dass es ein Unfall war, aber niemand weiß es genau und bevor irgendwas falsch interpretiert wird, solltest Du abwarten, wie die Untersuchungen ausgehen incl. der Befragungen. Danach kann man dann weitersehen. Der Vorwurf der Kindesmisshandlung wird zurückgezogegn, wenn er sich als falsch erweist und es ermittelt werden kann, dass es ein Unfall gewesen ist.
Ich denke mal, dass es ein Verfahren geben wird. Starte keine eigenen Wege. Ich kann mir denken, dass Du Deine Familie vermisst, aber besser ist, man unternimmt nichts ohne Segen. Besser noch, Du nimmst Dir auch einen Anwalt, damit Du auch gut beraten bist.

Lieben Gruß