Problem von Anonym - 13 Jahre

Schulewechsel

Liebes Kuka
In meiner Klasse wurden 1 Mädchen rausgemobbt , das war leider meine besten freunde , und jetzt stehe ich alleine da . Die anderen haben sich schon vor ner weile zu quliken zusammen getan , und ich komm da nicht rein , a jeder seine beste freundin hat , und ein 3 nur stören würde . Ich stehe jetzt auch immer bei partnerarbeit alleine da und wenn ich frage ob ich mtimachen kann kommt endweder vielleicht oder gleich nein .
Ich fühle mich richtig schlecht , und habe das gefühl daran seelisch und körperlich kaputt zu gehn .
Aber wenn ich an einen Schulwechsel denke , glaube ich immer daran , dass das die weichei methode ist und das ich dann als mensch versagt habe .
Ich weiß das das nicht stimmt , aber ich fühle mich so .
Und was ist wenn es in meiner der neuen klasse genauso läuft ?

Anwort von Sabine

Hallo!

Nicht aufgeben und nicht verzagen.
Sicherlich tut es weh, wenn man von einer Clique ausgeschlossen wird, aber wenn man dann gleich aufgibt, dann verliert man erst recht. Du mußt nicht aufgeben. Zum einen würde ich, wenn sie sagen "nein, Du kannst nicht mitmachen", fragen warum das so ist. Ich meine, wer nein sagen kann, der sollte es auch begründen können. Zum anderen würde ich die Lehrkraft mit einbeziehen, dass er ein ggf. eine Aufteilung vornimmt, so dass diese Cliquenwirtschaft mal ein wenig ausgebremst wird, wenn es sogar schon zu einem Rausmobben gekommen ist. Kommt es ganz schwer und ganz kompliziert, dann würde ich , wenn ich Du wäre, mit Deiner Mutter sprechen und sie bitten, dass sie vielleicht mal mit dem Klassenlehrer spricht, was da eigentlich in der Klasse los ist. Sich hilfe zu holen bedeutet nicht versagt zu haben. Du bist ein klasse und starkes Mädchen. So leicht bekommt man Dich nicht unter.

Lieben Gruss